„Biologie – die Lehre vom Lebendigen“: Mit diesen oder sehr ähnlichen Worten wird jeder Fünftklässler seinen ersten Eintrag in den Biologie-Hefter beginnen. So werden sich unsere SchülerInnen im Laufe der Jahre nicht nur mit großen und kleinen Lebewesen, ihren Beziehungen untereinander und ihren Anpassungen an ihre Umwelt beschäftigen, sondern z.B. auch Sinnesorgane und ihre Funktionsweise, Zellen und chemischen oder physikalischen Phänomenen untersuchen..
Für den Unterricht stehen drei voll ausgestattete Biologie Räume (013, 015 und 016) im Neubau zur Verfügung. Die Sammlung beherbergt Binokulare, Mikroskope und alle weiteren Materialien, die zur Untersuchung biologischer Phänomene und Gesetzmäßigkeiten benötigt werden.
Die Chemie beschäftigt sich mit dem Aufbau und den Eigenschaften sowie den Umwandlungen von Stoffen. Sie ist eine der drei Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik). Die Chemie beschäftigt sich mit all den Dingen, die uns umgeben.
Jugend liest (vor)
Jugend schreibt
Jugend debattiert
Dass dem Fach Deutsch innerhalb des schulischen Fächerkanons eine Schlüsselrolle zukommt, darüber dürfte weitgehend Konsens bestehen.
Lehrt und trainiert dieses Fach doch nicht nur die grundlegenden Kulturtechniken des Lesens und Schreibens, sondern führt auch hin zum reflektierten Umgang mit Sprache in unterschiedlichen Kommunikationszusammenhängen. Es macht Bedingungsfaktoren scheiternder und gelingender Kommunikation bewusst und befähigt die Schüler und Schülerinnen, differenzierte Sprachrollen einzunehmen.
Lesebereitschaft und Lesevergnügen werden gefördert durch den Vorlesewettbewerb in der Jahrgangsstufe 6, darüber hinaus die Erkenntnis, dass auch sinnerschließendes Vorlesen einen Akt sprachlicher Kreativität darstellt.
Durch den Einblick in das Informationssystem Zeitung ( im Rahmen des ZEUS-Projekts ) gewinnen die Schüler Sicherheit im Umgang mit informativen und appellativen Textformaten und erwerben die Fähigkeit zu kritischer Distanz gegenüber der Sprache der Medien.
In der Jahrgangsstufe 9 wird in Vorbereitung auf die Veranstaltung „Jugend debattiert“ die Fähigkeit zu sprachlicher Präzision und disziplinierter Argumentation geschult ( gemäß den Regeln einer Debatte ).
Ein zweitägiges Methodenseminar in der Jahrgangsstufe 10 erweitert die Kompetenz der Texterschließung sowie der sach- und adressatenbezogenen Präsentation.
Fachkonferenz Deutsch 2019
Außerdem: Herr Rudolph
Wir, die Fachschaft Englisch am LfG mit ihren etwa 20 Lehrkräften, versuchen mit großem Engagement, den Schülern die englische Sprache ebenso wie ihre vielen kulturellen Reichtümer anschaulich und erlebbar zu machen. Zum einen bieten wir einen lebendigen Sprachunterricht mit vielen Anwendungsmöglichkeiten – mit attraktiven Angeboten im gymnasialen Eingangsbereich, um sich sprechend, schreibend und verstehend einzubringen und in Kleingruppen viel Spaß zu haben, sich auszuprobieren. Darüber hinaus erarbeiten wir mit den Schülern sowohl historische als auch aktuelle Inhalte – bei der Vorbereitung von Wettbewerben, die mit tollen Preisen winken, bei der Vorbereitung für Austauschbesuche, die uns ins englischsprachige Ausland führen (Brighton, Süd-England; Kansas, USA). Auch bei Klassenfahrten besuchen wir regelmäßig angelsächsische Ziele. Diese Kontakte mit Schulen über den Globus hinweg pflegen wir schon seit vielen Jahrzehnten. Als Europaschule haben wir auch an von der EU geförderten Comenius-Projekten teilgenommen, bei denen wir mit wechselnden Schulpartnerschaften in der Verkehrssprache Englisch über Internet sowie über den persönlichen Kontakt / auf Reisen Völkerverständigung erlebten.
Das LfG profitiert dabei von seiner langjährigen Erfahrung als Schule mit einem bilingualen Englischzweig. Etabliert in den frühen 1990er Jahren, verfügen wir über ansprechende Mittel und erfahrene Lehrkräfte, die die Möglichkeit, Erdkunde, Politik und Geschichte auf Englisch zu lernen, durch zusätzlichen Englischunterricht vorbereiten und sich kontinuierlich fortbilden. Nicht zuletzt neue audiovisuelle Medien, wie z.B. die zahlreichen mit Smartboards und fest installierten Beamern ausgestatteten Unterrichtsräume, steigern im Englischunterricht die Verständlichkeit der Sprachdarbietung und die Motivation zur eigenen Beteiligung.
Erfolge in den verschiedensten Bereichen haben die Englisch-Kollegen in ihrer Arbeit erfreut und bekräftigt: Bei Lernstandserhebungen Englisch lagen die Lerngruppen des LfG stets deutlich über dem Landesdurchschnitt, im europaweit ausgetragenen Wettbewerb Big Challenge haben unsere Schüler mehrmals Hauptpreise gewonnen, von jedem Abiturjahrgang gelingt es vielen LfG-Schülern, sich an renommierten Universitäten im englischsprachigen Ausland einzuschreiben – oft mithilfe von Stipendien, die den Schritt ins Ausland neben der guten sprachlichen und landeskundlichen Vorbereitung erleichtern.
Kommt vorbei am Tag der Offenen Tür und überzeugt euch selbst: im Probeunterricht, der von LfG-Schülern mitgestaltet wird, sowie im Beratungsraum Englisch, der immer tolle Lernspielangebote für Grundschüler und individuelle Beratungsangebote für die Eltern bietet. Wir freuen uns auf euch!
In Klasse 6 entscheiden sich etwa die Hälfte unserer Schülerinnen und Schüler für Französisch als zweite Fremdsprache. Viele Gründe sprechen für das Erlernen dieser Sprache: Es ist eine der wichtigsten europäischen Sprachen. Französisch ist die Muttersprache von etwa 60 Millionen Menschen in Europa. Französisch ist Amtsprache in Frankreich, in Belgien, in Luxemburg und in der Schweiz. Die Bedeutung der französischen Sprache geht aber weit über Europa hinaus: Auch in Kanada gibt es mehrere Millionen Muttersprachler(innen). Außerdem ist Französisch in vielen Ländern Afrikas und der Karibik Amts- oder Verkehrssprache.
Französischkenntnisse sind vor allem im Beruf von Bedeutung, denn Frankreich ist Deutschlands wichtigster Handelspartner. In Stellenanzeigen werden deshalb neben Englischkenntnissen oft auch Französischkenntnisse gefordert, zumindest aber Kenntnisse in einer zweiten lebenden Fremdsprache.
Neben den Vorteilen für den Beruf eröffnet Französisch auch die Möglichkeit zu intensiverer Beschäftigung mit französischer Literatur, mit dem französischen Kino und mit der französischen Kultur überhaupt.
Der wichtigste Grund Französisch zu lernen ist aber sicherlich die Tatsache, dass Frankreich ein wunderschönes Land ist, wo es für die Tourist(inn)en aus Deutschland immer wieder sehr viel Interessantes zu entdecken gibt. Wer gut Französisch spricht, wird nicht nur die Sehenswürdigkeiten und Landschaften bewundern können, sondern auch die sympathischen Bewohner(innen) dieses Landes besser kennen lernen.
Französisch wird auch in Klasse 8 im Wahlpflichtbereich II angeboten. In den letzten Jahren haben hier allerdings nur sehr wenige Schülerinnen und Schüler Französisch gewählt, so dass kein Kurs zustande kam.
In der Oberstufe kann Französisch als Grundkurs und (ab Klasse 11) als Leistungskurs gewählt werden. Der Leistungskurs Französisch wurde in den letzten Jahren in Kooperation mit Steinbart-Gymnasium oder dem Mercator-Gymnasium durchgeführt, fand also nicht am Landfermann-Gymnasium statt.
Den besonders interessierten Schülerinnen und Schülern bietet das Landfermann-Gymnasium die Möglichkeit der Teilnahme an der DELF-Prüfung, die das Institut Français in Zusammenarbeit mit den Schulen in NRW durchführt. Nähere Informationen findet man hier.
In Klasse 7 bietet unsere Schule außerdem einen Schüleraustausch mit dem Collège Prud’hon in Cluny an. Nähere Informationen finden sich hier. [Verlinkung]
Außerdem können die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 ihr Betriebspraktikum in Cluny machen (projet praxis).
Die Geographie oder Erdkunde ist die Wissenschaft, die sich mit der räumlichen Struktur und Entwicklung der Erdoberfläche befasst, sowohl in ihrer physischen Beschaffenheit wie auch als Raum und Ort des menschlichen Lebens und Handelns. Sie bewegt sich dabei an der Schnittstelle zwischen den Naturwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften.
Gegenstand der Geographie ist die gesamtheitliche Erfassung, Beschreibung und Erklärung der Strukturen, Prozesse und Wechselwirkungen auf und in dem Erdkörper.
Gerhard Mercator war ein Geograph und Kartograf, der schon zu Lebzeiten bis in die arabisch-islamische Welt berühmt war. Heute vorwiegend als Kartograf und Globenhersteller bekannt, war Mercator im 16. Jahrhundert auch als Kosmograf, Theologe und Philosoph von großer Bedeutung und setzte Maßstäbe als Schriftkünstler.
Das Fach Geschichte gehört zu den sogenannten Gesellschaftswissenschaften, wie auch zum Beispiel Politik, Erdkunde oder Erziehungswissenschaften. In diesen Fächern wird vor allem gelernt, wie Menschen zusammenleben und ihr Zusammenleben regeln oder gestalten. Dies tun sie vor dem Hintergrund der äußeren Bedingungen, die sie in der Welt vorfinden, aber auch der Bedingungen, die sie selbst schaffen.
Geschichte beschäftigt sich mit der Menschheitsgeschichte. In diesem Fach denken wir nach, wie Menschen lebten, was sie im Laufe der Zeit daran veränderten, warum sie dies möglicherweise taten und vor allem, was das für uns heute bedeuten könnte.
Der Mensch ist aber auch ein Wesen, das nach seinen Ursprüngen sucht: Woher komme ich? Was macht mich aus?
Für die Beantwortung dieser Fragen spielen meine Umgebung und meine nächsten Menschen, die mich zunächst geprägt und beeinflusst haben, eine besondere Rolle. Weiterhin geben die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen den Spielraum vor, in dem ich mich bewegen kann.
Der Mensch befindet sich also Zeit seines Lebens in ‚Gesellschaft‘, selbst wenn er bewusst auf Distanz zu ihr geht. Aber auch dann bleibt er geprägt sowohl von individuellen als auch von kollektiven Erfahrungen.
So gehört zum Fach Geschichte auch, an bestimmte Ereignisse und Vorkommnisse der Menschheitsgeschichte zu erinnern, an denen wir viel über uns selbst aber auch über andere lernen. Denn historische = geschichtliche Ereignisse liegen häufig sehr weit zurück und erscheinen uns seltsam fremd, weil Menschen unter ganz anderen Voraussetzungen und mit völlig anderen Wertmaßstäben gehandelt haben, wie es uns heute unmöglich erscheint zu handeln.
Zusammengefasst formuliert bedeutet Geschichte „aus der Vergangenheit zu lernen, um die Gegenwart zu verstehen und damit auch Zukunft zu gestalten.“
Geschichte lernt man, indem man Fragen an die Geschichte stellt, denn nur aus einer Fragehaltung heraus kann uns die Geschichte Antworten für unser Leben liefern. Grundsätzlich funktioniert Lernen immer so, dass wir aus der Vergangenheit auf zukünftige Handlungsweisen schließen und uns danach in unserem Handeln richten, denn nur über Vergangenes können wir nachdenken und daraus Zukünftiges entwickeln. In der Vergangenheit finden wir jeweils Antworten auf die Fragen, die uns in der Gegenwart beschäftigen, also unser aktuelles Handeln bestimmen.
Im Unterricht wird Geschichte nicht vor allem ‘erzählt‘, obwohl Geschichten zum Fach Geschichte gehören, sondern wir versuchen auf Grund von verschiedenen Quellen und anderen überlieferten Zeugnissen von Menschen vergangenes Leben zu verstehen und zu deuten. Dafür gilt es bestimmte Methoden der Analyse und auch der Darstellung zu erlernen.
Sicher, ganz ohne geht es nicht.
Aber eben nicht im Sinne der Anhäufung „toten Wissens“, sondern mit der Zielsetzung, dass die Quantität des Gelernten früher oder später in die Qualität des Begriffenen umschlägt.
Fachkonferenz Geschichte 2019
Außerdem: Herr Rudolph, Frau Zittro
Griechisch wird am Landfermann-Gymnasium als zusätzliches Wahlfach im Wahlpflichtbereich II angeboten und kann in der Oberstufe als regulärer Kurs und als Abiturfach gewählt werden. Es handelt sich dabei um das attische Altgriechisch, also die Sprache des antiken Athen. Das Fach Griechisch ist ein wichtiges Element unserer humanistischen Tradition und wird in großem Umkreis nur noch am LfG unterrichtet.
Das klassische Griechisch wird zwar heute nicht mehr als Verkehrssprache genutzt, jedoch lebt es als Grundbaustein vieler moderner Sprachen weiter. Der Anteil griechischer Fremd- und Fachwörter im Deutschen wie auch in Schulfremdsprachen wie Englisch oder Spanisch ist beträchtlich. Besonders große Verwandtschaften auch struktureller Natur bestehen zum Lateinischen.
Wer sich für das Fach Griechisch entscheidet, nimmt am Ende der Jahrgangsstufe 7 an einem Vorkurs teil, in dem die griechische Schrift und die sprachlichen Grundlagen vermittelt werden. Dieser setzt sich zusammen aus einer Wochenstunde gemeinsamem Lernen mit dem zukünftigen Kurs, das durch einen Fachlehrer betreut wird, und aus dem Tutorium, einer Wochenstunde Einzelbetreuung durch einen älteren Schüler, der außerdem jederzeit für Fragen und Hilfe zur Verfügung steht. Durch den Vorkurs wird erreicht, dass alle Schüler zu Beginn der achten Klasse auf dem gleichen Stand sind und eventuelle Schwierigkeiten insbesondere mit der Schrift bereits behoben sind.
Der systematische Spracherwerb erfolgt mit dem Lehrwerk „ΚΑΙΡΟΣ“ (ὁ καιρός = die Chance, der Günstige Augenblick)aus dem C.C.Buchner-Verlag. Dieses enthält 50 Lektionen, die jeweils aus einem Einführungstext zum Kennenlernen neuer grammatischer Phänomene, einem Übersetzungsstück, Hintergrundinformationen zum antiken Kontext sowie Übungen zu grammatischen Strukturen und Vokabeln bestehen. Jeweils mehrere Lektionen sind zu einem Abschnitt zusammengefasst, der einer Region des antiken Griechenland zugeordnet und thematisch entsprechend ausgerichtet ist. Im hinteren Teil des Buches befinden sich Seiten zu Wortschatz und Grammatik aller Lektionen. Die Vokabeln sind dabei in lerngerechte Portionen von zehn bis zwölf Wörtern aufgeteilt und mit Merkhilfen sowie Verknüpfungen zu anderen Sprachen versehen. Außerdem gibt es zu jeder Lektion ein Vertiefungsstück zur Anwendung und Wiederholung von Grammatik und Vokabeln.
Im Griechischunterricht werden grammatische Neuheiten gemeinsam erläutert und erprobt. Beim gemeinsamen Übersetzen wird zunächst die richtige Technik des mikroskopischen Lesens vermittelt, um das Übersetzen von Anfang an auf eine sichere Basis zu stellen. In Partner- und Einzelarbeitsphasen können die Schüler ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen. Das Lernen von Grammatik und Vokabeln sowie das Erledigen schriftlicher Hausaufgaben sind für den Lernerfolg unerlässlich.
Das Erlernte wird in zwei Klassenarbeiten pro Halbjahr abgefragt. Darin muss jeweils ein Text ins Deutsche übersetzt werden, zu dem im Anschluss inhaltliche und interpretative Fragen gestellt werden. Außerdem werden Aufgaben zur Grammatik gestellt.
Nach Abschluss des systematischen Spracherwerbs in der Mitte des dritten Lernjahrs widmet sich derGriechischunterricht der Lektüre von Originalliteratur.
Begonnen wird im Bereich der Philosophie mit Abschnitten aus Platons Dialog Phaidon, die sich mit dem Verhältnis von Körper und Seele sowie mit dem Todesverständnis beschäftigen.
Die Geschichtsschreibung ist mit den Historien des Herodot vertreten, wobei der Schwerpunkt auf Textstellen liegt, die den Konflikt zwischen westlicher und östlicher Welt, zwischen Griechen und Persern, schildern.
Im Anschluss wird mit Homers Odyssee ein Epos behandelt. Übersetzt wird unter anderem der Besuch des Odysseus in der Unterwelt und seine Konversationen mit zentralen Persönlichkeiten der Mythologie.
Als letztes wird eine attische Tragödie gelesen, die Medea des Euripides, der zu den Großen Drei der Tragödiendichtung gezählt wird. In der Medea werden Konflikte als Resultat von Migration sowie die zweifelhafte Rolle der Frau thematisiert.
Am Ende der Jahrgangsstufe 11 erhält jeder Griechischschüler bei mindestens ausreichenden Leistungen das Graecum, das, analog zum Latinum, sichere Kenntnisse der griechischen Sprache und Literatur bescheinigt.
Niklas Wiskandt
Grundprinzipien des Informatikunterrichts
Der Informatikunterricht ist projektorientiert gestaltet, damit das erworbene Wissen direkt im konkreten Kontext angewendet werden kann.
Ab der Klasse 5 erfolgt die Erforschung von Informatik in unserem Alltag und die Ermittlung dessen, wie wir sie verstehen und nutzen können.
Ab Klasse 9 wird im Kontext Kryptologie, Datenschutz und Programmierung mit Python neben den fachlichen Inhalten auch das Wissen zu Projektorganisation und Teamarbeit vermittelt.
Ab Klasse 11 werden die Konzepte der objektorientierten Modellierung und Programmierung mit Java, sowie z.B. Datenbanken und Netzwerkte in den Fokus genommen.
Ab Klasse 12 wird Informatik im Grund- und Leistungskurs angeboten.
Informatik außerhalb des Unterrichts
Durch außerunterrichtliche Angebote wollen wir unsere Begeisterung für das Fach Informatik an die Kinder und Jugendlichen in unserer Schule weitergeben.
In der Klasse 5 und 6 bieten wir die Neigungskurse Robotik und Programmieren an. Dort lösen die Kinder knifflige Aufgaben und lernen die Grundzüge der Algorithmik.
Die Robotik ist ganz stark am LfG. Seit Jahren nehmen wir mit Begeisterung an Robotik Wettbewerben teil. Hier waren wir schon dabei: Robolympics (ausgerichtet von der Universität Duisburg-Essen und der ITQ), First Lego League und der zdi-Robotikwettbewerb.
Im Jahr 2014 hat der INFORMATIK-BIBER Wettbewerb Einzug bei uns erhalten und bringt seitdem jährlich die zahlreiche Köpfe zum Rauchen.
Begleitet wird der Biber von der HOUR OF CODE. Es ist eine globale Bewegung, die mehrere Millionen Schülerinnen und Schüler in über 180 Ländern erreicht. Jeder kann, egal wo, eine Hour of Code Veranstaltung organisieren. Einstündige Tutorials sind dazu in 30 Sprachen verfügbar. Seit 2014 unterstützt auch das LfG diese Initiative.
Seit 2019 wird der Jugendwettbewerb Informatik im LfG ausgetragen und weckt mit ausgefallenen Programmieraufgaben Neugier auf mehr.
Außerdem: Frau Rickert
„Als Kind ist jeder ein Künstler.
Die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben“
(Pablo Picasso)
Für die Zukunft sind gerade Kreativität und Phantasie außerordentlich wichtig um im Alltags- und späteren Berufsleben zu bestehen und am kulturellen Leben teilzuhaben. Sie tragen zur ganzheitlichen umfassenden Persönlichkeitsentwicklung bei.
Als zentrale Aufgabe des Faches Kunst verstehen wir es deshalb, das Wahrnehmungs- und Ausdrucksvermögen der Schülerinnen und Schüler anzuregen, zu entwickeln, zu erweitern und darüber hinaus ästhetisches Denken und Handeln auszubilden. Der Auseinandersetzung mit künstlerischen Bildwelten, Bildwelten der Alltagskultur und der eigenen Gestaltung kommt ein besonderer Stellenwert zu.
Wir möchten dazu beitragen, dass die Schülerinnen und Schüler eine Bildkompetenz entwickeln, die sie zur selbstbestimmten und aktiven Teilhabe an vielfältigen Formen von Kunst und Kultur aus Vergangenheit und Gegenwart befähigen. Wir möchten die Schülerinnen und Schüler darüber hinaus besonders darin unterstützen, eine kritische und kreative Wahrnehmung gegenüber ihrer persönlichen Umwelt und der Alltagsrealität zu entwickeln.
Im Kunstunterricht, aber auch in außerunterrichtlichen Projekten und Exkursionen möchten wir uns auch gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern mit multimedialen Formen der sichtbaren Wirklichkeit auseinandersetzen und diese für sie aktiv und kreativ erfahrbar machen. Dabei ist es unser Ziel, den Schülerinnen und Schülern den Zugang zu vielfältigen gestalterischen Möglichkeiten aufzuzeigen, mit diesen absichtsvoll kommunizieren zu lernen sowie neue Methoden der Bildproduktion, von der Malerei bis hin zur Computergrafik, zu erschließen.
Fachschaft Kunst
Schulinternes_Curriculum_Fachbereich_Kunst_Sek_II_EF_Stand_2017
Schulinterner Lehrplan Q1 und Q2 Kunst LK Abitur 2024
Tabellarische Uebersicht KompetenzenKunst
Schulinterner Lehrplan Q1 und Q2 Kunst GK Abitur 2023
Übergeordnete Kompetenzen Sek I
Schulinternes Curriculum Kunst G9 Jahrgang 9
Schulinternes Curriculum Kunst G9 Jahrgang 7 und 8
Am Landfermann-Gymnasium ist es möglich, Latein ab Klasse 5 oder 6 zu lernen. Was aber kann für die Wahl dieses Faches sprechen? Ein Schüler, dessen „Profil“ gut zum Fach Latein passt, würde zum Beispiel sagen:
Solche Interessen und Neigungen können ein Hinweis darauf sein, dass dem Schüler oder der Schülerin das Fach Latein liegen wird. Natürlich müssen aber nicht alle zwingend vorhanden sein, damit er oder sie in dem Fach Freude und Erfolg haben wird.
Nun zu den Zielen des Lateinunterrichts. Was soll erreicht werden?
Die Arbeitsweise im Lateinunterricht unterscheidet sich sehr von derjenigen in den modernen Fremdsprachen wie Englisch oder Französisch:
Zunächst einmal ist die Unterrichtssprache Deutsch. Dann aber ist entscheidend: Lateinische Texte werden erschlossen und in gutes Deutsch übersetzt. Dabei ist ein mikroskopisches Lesen gefordert. Es wird bewusst langsam und genau vorgegangen, um zu einer korrekten Übersetzung zu kommen. Es wird also z.B. zunächst jede Wortendung präzise analysiert, um Klarheit über den grammatischen Aufbau eines Satzes herzustellen. Nach dem Übersetzen wird der Text dann schließlich interpretiert.
Diese Arbeitsweise zeichnet den Lateinunterricht aus und bildet einen wichtigen Schwerpunkt. Auf dem Weg dahin kommen selbstverständlich von Anfang an stets vielfältige und abwechslungsreiche Methoden von der Bildbetrachtung bis zu gestalterischen und Bewegungs-Elementen bei allen Themenschwerpunkten und Erarbeitungsschritten zum Einsatz, wie man sie aus dem Lateinunterricht früherer Zeiten noch nicht gewohnt war.
Schließlich nimmt auch das Training gegenseitigen Lehrens und Korrigierens – und somit das Erlernen einer angemessenen Metakommunikation über Sprache – einen wichtigen Raum im Unterricht ein. Diese Kompetenz ist von hoher Relevanz über den Rahmen des Faches Latein hinaus.
Natürlich geht es vielen, die Latein lernen, auch darum, das sogenannte Latinum zu erwerben. Für bestimmte Fächer an den Universitäten ist es nach wie vor Voraussetzung. Man bekommt es unter den folgenden Bedingungen:
Außerdem: Frau Lindke
“Eilig und ohne wirkliches Verstehen eingesammeltes Wissen wird
nicht nur vergessen, sondern hinterlässt sogar Blindheit.”
(Martin Wagenschein)
Als exakte Wissenschaft hat die Mathematik im Lauf der Jahrhunderte immer wieder angemessene Hilfsmittel zur Beschreibung des Kosmos und zur Lösung technischer Probleme entwickelt. Natur- und Geisteswissenschaften bedienen sich ihrer auf vielfältige Weise. Ihre Klarheit und Genauigkeit, aber auch ihr Erfindungsreichtum stellen die Fähigkeit des menschlichen Geistes beeindruckend dar, abstrakte Begriffe zu bilden und logisch und folgerichtig zu “denken”.
Als Schulfach vermittelt Mathematik grundlegende Rechentechniken zur Lebensbewältigung (z.B. Bruchrechnen, Prozentrechnung), anschauliche Modellbildung (Geometrie) und die Einführung in komplexe formale Systeme (Differentialrechnung u.a.).
Sie lehrt das produktive Suchen, Finden und kritische Prüfen. Der Lernende wird dazu angehalten, seine Gedanken ständig zu präzisieren und formal korrekt zum Ausdruck zu bringen. Angestrebt werden Anwendungsbezogenheit, Handlungsorientierung und ganzheitliches Lernen. Aktive Lernprozesse fördern die schöpferische Leistung der Schüler, beleben den Unterricht und erhöhen die Merkfähigkeit.
Verständiges Lernen verbessert somit die sichere Kenntnis und problemorientierte Anwendung mathematischer Inhalte, sodass die Schüler die Anforderungen in Studium und Beruf meistern und darüber hinaus zu einer Urteilsfähigkeit gelangen, die sie davor schützt, sich gängigen Denkmustern unkritisch anzuschließen.
Mathematik am Landfermann-Gymnasium
Das Landfermann-Gymnasium verfolgt diese pädagogische Zielsetzung u.a. durch
— ein Angebot für mathematische Tüftler und Bastler, die Mathematik-AG.
— intensive individuelle Förderung innerhalb und außerhalb des Unterrichts, Förderkurse in nahezu allen Jahrgangsstufen und innerhalb der Hausaufgabenbetreuung.
— den Medieneinsatz im Unterricht, besonders computergestützte Lern- und Arbeitstechniken.
— Präsentationen und kleine (fächerverbindende) Projekte, mit denen sich Mathematikkurse in der Schulöffentlichkeit (evtl. sogar darüber hinaus) präsentieren.
— besondere Förderung leistungsstärkerer Schüler, durch Wettbewerbe innerhalb der Schule oder auf höherer Ebene und die Möglichkeit zur Teilnahme am Unterricht in höheren Klassen (als Teil des Begabtenkonzepts der Schule).
— Qualitätssicherung durch intensive Themenabsprache und Vergleichsarbeiten in parallelen Lerngruppen.
— Transparenz in Bewertung und Notengebung (siehe dazu: Schulinternes Bewertungskonzept im Fach Mathematik, mündliche Bewertung).
Fachkonferenz Mathematik 2020
(Von links nach rechts: Frau Krüger, Herr Krüger, Herr Trzeciak, Frau Dransfeld, Herr Höppner, Herr Haering, Frau Enninger, Herr Mandegari, Herr Tasch, Herr Mitsarakis, Herr Dr.Beaujean, Herr Stavenhagen, Frau Wenk, Frau Kapp, Frau Basha (vorne), Frau Rickert, Frau Heinrich) Fachkonferenz Mathematik 2019
Außerdem: Frau Rickert
„Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an.“
E.T.A. Hoffmann
Musik spielt im Leben der meisten Menschen eine wichtige Rolle. Sie kann nicht nur Balsam für die Seele sein: wissenschaftlich belegt fördert sie die geistige und soziale Entwicklung von Kindern, mobilisiert das Gehirn und regt die Produktion von Glückshormonen an.
Als zentrale Aufgabe des Faches Musik verstehen wir es deshalb, bei den Schüler*innen ein facettenreiches Wahrnehmungs- und Ausdrucksvermögen in Bezug auf Musik zu entwickeln und sie zu einem musikalisch- ästhetischen Verständnis und Handeln hinzuführen. Der Auseinandersetzung mit unterschiedlichster Musik aus verschiedenen Epochen, Kulturen und der eigenen Ausübung kommt ein besonderer Stellenwert zu. Dabei wird Musik immer unter praktischen, kreativen und reflektierenden Aspekten unterrichtet.
Neben dem regulären Schulunterricht gibt es musikalische Zusatzangebote: z.B. den Pausenchor für die Klassen 5-6, das Schulorchester für die Klassen 5-9 oder die MUP Kurse (gemischter Chor) für die Oberstufe.
Eine langjährige Kooperation mit den Duisburger Philharmonikern und der Deutschen Oper am Rhein sorgt für regelmäßige Ausflüge in die Oper und die Konzerte der Duisburger Philharmoniker sowie übergreifende Projekte an der Schule.
Der Fachschaft Musik stehen drei Musik-Fachräume und ein Keyboardraum zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es einen Band-Proberaum für Schüler*innen.
„Pädagogik – was ist das eigentlich für ein Fach?“ Wenn Schülerinnen und Schüler aus unteren Jahrgangsstufen das erste Mal hören, dass Pädagogik Bestandteil des Fächerkanons ist, haben sie oft nur eine vage Vorstellung von den Themen und Methoden, die im Pädagogikunterricht behandelt werden bzw. zum Einsatz kommen. Fragt man Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, die dieses Fach belegen, so fallen die Antworten auf diese Frage sehr vielseitig aus. Versucht man, diese Antworten zu bündeln, kann man das Unterrichtsfach Pädagogik wie folgt beschreiben:
Im Fokus des Unterrichts steht der Mensch. Wir Pädagogen sind daran interessiert, mithilfe wissenschaftlicher Theorien und Erkenntnisse z. B. aus den Bereichen der Biologie, Psychologie, Soziologie und Geschichte einen Blick auf allgemeine menschliche Entwicklungsprozesse zu werfen. Man darf den Pädagogikunterricht jedoch nicht als schlichtes Konglomerat unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen verstehen. Vielmehr geht es vor allem darum, die wissenschaftlichen Erkenntnissen zur menschlichen Entwicklung stets unter eine pädagogische Leitperspektive zu stellen. Was bedeutet das? Für uns als Pädagogen ist es interessant, zu erforschen, welche Bedingungen an eine erfolgreiche Erziehung und Entwicklung gestellt werden müssen.
„Erziehung müssen alle lernen!“ – Dieses treffende und unerschütterliche Credo des Pädagogikunterrichts bedeutet jedoch nicht, dass wir als Pädagogen ein Rezeptbuch für erfolgreiche Erziehung gestalten. Vielmehr betrachtet der Pädagogikunterricht auf der Grundlage wissenschaftlicher Theorien und Modelle, wie Erziehungsprozesse gestaltet werden können, um eine erfolgreiche Entwicklung des Individuums innerhalb der Kindheits- und Jugendphase zu gewährleisten.
Um dies zu erreichen, kommen viele verschiedene Methoden zum Einsatz:
Dies sind nur einige der Methoden, die im Pädagogikunterricht bedeutsam sind. Im Wesentlichen verfolgt das Fach hierdurch zwei Ziele: Zum einen geht es darum, wissenschaftlich fundiert zu arbeiten und in allgemeine Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens einzuführen. Dies ist notwendig, damit man eine fachliche Orientierung für die Analyse alltäglicher Beispiele aus den Bereichen Familie und Schule erlangt und auch auf die Herausforderungen eines späteren Studiums vorbereitet wird. Zum anderen geht es darum, die eigenen pädagogischen Handlungsmöglichkeiten weiter zu entwickeln, denn mit Erziehung hat jeder von uns zu tun, sei es als Kind, als zukünftiger Elternteil oder als jemand, der später in einem pädagogischen Beruf arbeiten möchte. Da dies im Unterricht immer nur bedingt funktionieren kann, ist das einwöchige Sozialpraktikum notwendiges Kernelement der Laufbahn eines Pädagogikschülers bzw. einer Pädagogikschülerin. Hierbei besteht die Möglichkeit, ganz konkret Kinder zu beobachten und diese Beobachtungen mit dem bisher erlangten pädagogischen Wissen zu verknüpfen, was eine einmalige und für das Fach unverzichtbare Perspektive mit sich bringt und seit Jahren von Schülerinnen und Schülern unserer Schule sehr geschätzt wird, weil es neben der Vertiefung von Fachwissen und pädagogischen Erkenntnissen auch sehr viel Spaß macht.
Aber nicht nur die Analyse und Reflexion anderer Individuen wird durch das Unterrichtsfach unterstützt. Letzten Endes macht es auch den besonderen Reiz des Faches aus, dass man sich selbst im Laufe der Zeit besser verstehen lernt und dadurch die eigene Biographie und Entwicklung reflektieren kann.
Sonja Hermes-Zafati
SILP Pädagogik LfG ab Abitur 23
Grundsätze der Leistungsbewertung und Leistungsrückmeldung im Fach Pädagogik
Das Wort „Philosophie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt „Liebe zur Weisheit“. In den Stufen 5 bis 9 beschäftigen wir uns im Fach Praktische Philosophie mit sehr alltagsnahen Beispielen, z.B. werden Fragen diskutiert wie „Wer bin ich?“, „Ist der Mensch von Natur aus böse?“, „Kann irgendwann eine Maschine das Denken übernehmen?“, „Können wir frei entscheiden?“
In der Oberstufe (ab Stufe 10) lernen wir zentrale Positionen berühmter Philosophen und wichtige philosophische Strömungen kennen. Verbindlich werden Themen der Anthropologie (Was ist der Mensch?), der Ethik (Wie sollen wir handeln?), der Staatsphilosophie (Wie sieht der ideale Staat aus?), der Erkenntnistheorie sowie der Wissenschaftstheorie (Worauf gründet sich unser Wissen?) behandelt.
Hausaufgabenkonzept und Individuelle Foerderung Philosophie
„Der Fortgang der wissenschaftlichen Entwicklung ist im Endeffekt eine ständige Flucht vor dem Staunen.“
Albert Einstein
Der Mensch ist von Natur aus neugierig und trachtet immer schon danach, die ihn umgebende Welt zu verstehen. Seit der Erfindung der Schrift haben wir nach Wegen gesucht die Verwirrende Vielfalt von Ereignissen, die wir beobachten, zu ordnen. Die Suche nach Ordnung hat eine Vielzahl von Formen angenommen: eine ist die Religion, eine andere ist die Kunst und eine dritte die Wissenschaft.
In der Naturwissenschaft Physik geht es um Materie und Energie, um die Prinzipien, die die Bewegungen von Teilchen und Wellen bestimmen, um die Wechselwirkungen zwischen Teilchen und um die Eigenschaften von Molekülen, Atomen, Atomkernen und ausgedehnteren Systemen wie Gasen, Flüssigkeiten und Festkörpern.
Die Physik ist die Grundlagenwissenschaft der unbelebten Natur.
Physik wird am LfG in der Sekundarstufe I beginnend mit der Jahrgangsstufe 6 durchgehend unterrichtet. Zunächst stehen nur phänomenologische Inhalte im Vordergrund, die z.B. durch zahlreiche Schülerexperimente beobachtet, beschrieben und erklärt werden können. Einfache mathematische Betrachtungen werden ab der Stufe 7 Teil des Physikunterrichtes.
In der Sekundarstufe II wird das Fach zunächst als Grundkurs und ab der 11 auch als Leistungskurs angeboten. Der Physik LK am LfG kommt regelmäßig zustande. Hier werden die mathematischen Aspekte der Physik deutlich wichtiger: so rundet die Physik den Mathematikunterricht sinnvoll ab, indem zahlreiche mathematischer Methoden praktisch angewendet werden.
Die Schülerinnen und Schüler des Landfermann-Gymnasiums sollen im Sinne Europas lernen. Sie sind Bürger und die zukünftigen Arbeitskräfte in einem vereinten Europa, ihnen soll bewusst werden, dass ihre Schule eine Europaschule ist und dass an ihrer Schule der Europagedanke in der Schulgemeinschaft gelebt wird. Dazu gehört auch der bilinguale Bildungsgang, der eine der Hauptvoraussetzungen für die Europaschulzertifizierung ist. Ab Jahrgangsstufe 8 wird im bilingualen Zweig Politik/Wirtschaft auf English unterrichtet.
Das Fach Politik/Wirtschaft in der Sekundarstufe I befasst sich mit den Formen und Problemen unseres Zusammenlebens. Die Themen nehmen von der Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler ihren Ausgang, werden im Laufe der Schuljahre allmählich komplexer. In der Jahrgangsstufe 5 wird zu Beginn des Schuljahres ein Schwerpunkt auf soziales Lernen gesetzt. Im Sinne von RAD – Respekt, Aufmerksamkeit und Disziplin lernen die Schülerinnen und Schüler sich in ihrer neuen Gemeinschaft zurechtzufinden und mit Schwierigkeiten in der Gruppe umzugehen. Es soll vor allem ein Bewusstsein für ein gewaltfreies und höfliches Miteinander geschaffen werden. Darüber hinaus werden die unten aufgeführten Themen in der Sek I behandelt.
Kl. 5 |
Soziales Lernen Demokratie in der Schule und in der Gemeinde, Bedürfnisse und Konsumverhalten, Geld, Müll ,Wasser , Umwelt , Kinder in Deutschland und in sog. Entwicklungsländern , soziale Gruppen , Familien, Konflikte Mediennutzung: Werbung, Computer, Handy |
2 Wstd. |
Kl.8 |
Politisches System der Bundesrepublik Deutschland, Political Systems And How They Work Markt und Preise The Labour Behind The Label Arbeit und Beruf in einer sich verändernden Welt Zeitungen, Pressefreiheit, neue Medien Europäische Union |
2 Wstd. |
Kl.9 |
Parteien, Wahlen, Regierung Laws And Regulations Klimawandel und Umweltschutz Your Carbon Footprint Sozialstaat, Sozialpolitik Orientierung für Jugendliche |
2 Wstd. |
Das Fach Sozialwissenschaften in der Sekundarstufe II
Seit dem Schuljahr 2015/16 können Schülerinnen und Schüler das Fach Sozialwissenschaften als eines ihrer Schwerpunktfächer für die 3 Oberstufenjahre wählen, auf jeden Fall als 3-stündigen Grundkurs. Bei ausreichendem Fachlehrerangebot wäre dann für die Q1 (11.Jgst.) und Q2 (12.Jgst.) auch die Wahl eines 5-stündigen Leistungskurses möglich. Leistungskurse sind immer schriftliche Abiturfächer. Das Grundkursfach können die Schülerinnen und Schüler als schriftliches Fach wählen. In diesem Fall müssen sie sich zu Beginn der Q2 entscheiden, ob sie das Fach als 3. (schriftliches) oder als 4. (mündliches) Abiturfach nehmen wollen.
Schülerinnen und Schüler, die in der Oberstufe Sozialwissenschaften weder als fortlaufenden Grund- noch als Leistungskurs gewählt haben, sind verpflichtet, in der Q2 (12) den Zusatzkurs Sozialwissenschaften zu belegen.
Sozialwissenschaften als fortlaufender SekII-Kurs
In der Einführungsphase (Jgst. 10/EF) stehen die drei Grundwissenschaften der Sozialwissenschaften auf dem Lehrplan: In der Politikwissenschaft geht es um die Grundlagen des deutschen politischen Systems, insbesondere um die Prinzipien unseres Verfassungssystems, (eher kurz wiederholend) um die Bedeutung der politischen Institutionen sowie die Parteien und das Wahlsystem.
Bei der Wirtschaftswissenschaft stehen Grundlagen wie das Menschenbild, Grundbegriffe, Wirtschaftskreislauf, volkswirtschaftliche Gesamtrechnung und vor allem Wirtschaftssysteme im Vordergrund. Einen besonderen Schwerpunkt bildet das deutsche Wirtschaftssystem der Sozialen Marktwirtschaft mit der Untersuchung von Idee und Wirklichkeit.
Im Mittelpunkt der Einführung in die Soziologie steht das Verhältnis bzw. die Vermittlung zwischen Individuum und Gesellschaft. Über die Bearbeitung verschiedener theoretischer Ansätze zur Erklärung dieser Vermittlung soll einerseits Verständnis für die Vielfalt der Betrachtungsweisen entstehen wie auch Grundlagen für das Verstehen der Sozialisation des Menschen geschaffen werden.
In der Einführungsphase entscheiden die Schülerinnen und Schüler, ob sie das Fach Sozialwissenschaften mit Klausuren belegen wollen: Im ersten Halbjahr eine, im zweiten Halbjahr zwei.
In den vier Halbjahren der Qualifikationsphase (Jgst. 11/12, Q1/Q2) sind durch den Lehrplan vier Inhaltsfelder – allerdings nicht mit dem Zeitvolumen für je ein Halbjahr, sondern nur insgesamt – verbindlich vorgeschrieben.
Beim Inhaltsfeld „Wirtschaftspolitik“ sollten verschiedene Theorieansätze und die wirtschaftspolitische Praxis in ihrer wechselseitigen Beeinflussung – wenigstens an einzelnen wichtigen historischen und aktuellen Beispielen – erarbeitet werden, auch um die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten für die Bearbeitung aktueller wirtschaftspolitischer Herausforderungen anwenden zu können. Zusätzlich zum Grundkurs sollte sich der Leistungskurs mit der Europäischen Zentralbank beschäftigen.
Unserem Konzept der Europaschule kommt das Inhaltsfeld „Europäische Union“ entgegen, bei dem wir überstaatliche Zusammenarbeit zwischen Friedensmodell und Krise erarbeiten wollen. Es geht dabei von der historischen Entstehung über die Institutionen, den Binnenmarkt, verschiedene Integrationsmodelle bis zu Krisenbewältigungsstrategien.
Das Inhaltsfeld „Globale Strukturen und Prozesse“ befasst sich mit Strukturen und Modellen der internationalen Ordnung, mit der Analyse (mindestens) eines internationalen Konflikts, mit der UNO (ggfs. auch der NATO), fragt nach der Gültigkeit bzw. Durchsetzbarkeit von Menschenrechten und Demokratie international, untersucht Merkmale, Dimensionen und Auswirkungen der Globalisierung. Je nach Zeitverfügbarkeit, und das heißt wohl eher im Leistungskurs könnten zudem internationale Wirtschaftsbeziehungen (insbesondere der Nord-Süd-Konflikt) und der Wirtschaftsstandort Deutschland im Weltgefüge behandelt werden.
Das Inhaltsfeld „Strukturen sozialer Ungleichheit, sozialer Wandel und soziale Sicherung“ ist – auch schon von seiner fachwissenschaftlichen Breite her – besonders geeignet, im Hinblick auf das Abitur eine Art von abschließender Gesamtschau vorzubereiten. Hier geht es um die Entstehung der modernen Gesellschaft mit den Modernisierungs- als Dynamisierungsprozessen, dann um die Erscheinungsformen und Auswirkungen sozialer Ungleichheit sowie als Erklärungsversuche dafür um Modell und Theorien gesellschaftlicher Ungleichheit. Der Leistungskurs dürfte hier zusätzliche Schwerpunkte setzen mit den Theorien des sozialen Wandels und den Wandlungen in der Arbeitswelt. Anspruch und Wirklichkeit sozialstaatlichen Handelns würden dieses Inhaltsfeld für sich genommen abschließen können.
Um aus allen Qualifikationsphasen-Inhaltsfeldern wichtige Aspekte – quasi besonders vorbereitend für das Abitur – zusammenführen zu können, sollten die SW-Kurse sich abschließend mit „Auswirkungen des Wandels auf Politik, Wirtschaft, Großgesellschaft wie auch Familie und Charakterstrukturen“ befassen.
Wer Sozialwissenschaften als Prüfungsfach ins Abitur nehmen möchte, muss das Fach in der Qualifikationsphase schriftlich wählen. Dann stehen je Halbjahr zwei Klausuren an, in 12,2 nur eine. Ähnlich wie die Unterrichtszeit sind auch die Klausuren im Leistungskurs umfangreicher als Im Grundkurs.
Sozialwissenschaften als Zusatzkurs (in Jgst. 12/Q2)
Dieser dreistündige Zusatzkurs orientiert sich inhaltlich an der sozialwissenschaftlichen Grundbildung, wie sie in der Jahrgangsstufe 10/EF mit den Grundlagen in den drei Teilwissenschaften auf dem Lehrplan steht. Also:
Gesetzmäßigkeiten benötigt werden.
Grundsätze der Leistungsbewertung im Fach Sozialwissenschaften Sek II
Grundsätze der Leistungsbewertung im Fach Wirtschaft_Politik Sek I
Landfermann_-_Schulinterner_Lehrplan_SoWi_ZK
Schulinterner Lehrplan Sozialwissenschaften Qualifikationsphase
Gibt es einen Gott? Warum existiere ich eigentlich? Was bedeutet der Glaube an ein Leben nach dem Tod? Was ist Gerechtigkeit und warum sollen wir gerecht handeln? Warum wurden und werden Menschen auf Grund ihres Glaubens verfolgt? Weshalb gibt es eigentlich katholischen, jüdischen, islamischen und evangelischen Religionsunterricht?
Diese und viele weitere Fragen stehen im Mittelpunkt eines Religionsunterrichts, der nicht nur Wissen vermitteln, sondern ebenso Glauben reflektieren, verstehen und zu unserer Lebenswelt in Beziehung bringen möchte.
Die Schülerinnen und Schüler erlernen, eigene Werte zu bilden und sich kritisch mit diesen auseinanderzusetzen. Sie werden geschult, eigene Meinungen zu entwickeln, zu vertreten und mit denen anderer in einen Dialog zu bringen. Dies wird z. B. ermöglicht durch das Einüben von Perspektivwechseln, das Schaffen einer Diskussionskultur, die Begründung und Reflexion eigener Standpunkte, die (über kognitives Lernen hinausgehende) Einholung der emotionalen Ebene.
So erhalten in diesem Zusammenhang auch individuelle Erfahrungen und individuelles Vorwissen der Schülerinnen und Schüler ihren Raum.
Darüber hinaus werden Möglichkeiten zum praktischen Engagement und zu spiritueller Erfahrung angeboten, beispielsweise durch die Gestaltung von Gottesdiensten, der Teilnahme an „Tagen religiöser Orientierung“, das Mitmachen bei der Kinderfastenaktion – und neuerdings auch bei der Idee einer interreligiösen Gedenkfeier.
In diesen Bereichen kooperieren alle Fachschaften eng miteinander.
Des Weiteren bestehen Kooperationen mit der evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg (Salvatorkirche) und der katholischen Karmelkirche sowie mit der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Oberhausen.
Frau Kaddor
Herr Oberrabbiner Geballe - Kontakt über die Schulemail
ev. Religion Hausaufgabenkonzept
ev. Religion Leistungsbewertung
ev. Religionslehre - Schulinternes Curriculum Sek II
Kath ReligionHausaufgabenkonzept
Kath. Religion Leistungsbewertung
Das Erlernen der spanischen Sprache eröffnet den SchülerInnen Zugang zur gesamten spanischsprachigen Welt, d. h. zu Wertvorstellungen, Gesellschaftssystemen, Wirtschafts-formen und Kulturen in 26 Staaten in vier Erdteilen. Spanisch ist Verkehrs- und Amtssprache in vielen Teilen der Welt; für 400 Millionen Menschen ist Spanisch Muttersprache, es ist offizielle UNO-Sprache und gehört zu den offiziellen Sprachen vieler weiterer internationaler Organisationen. Spanisch ist eine Weltsprache und zweite Handelssprache nach Englisch. Die Mitgliedschaft in der EU und das Zusammenwachsen Europas in umfassender Weise intensivieren den innereuropäischen Austausch, d.h. die Präsenz von Spaniern in anderen europäischen Ländern und in den Organen der EU wird ebenso zunehmen wie der beruflich und privat bedingte Aufenthalt von Nicht-Spaniern in Spanien.
Außer in politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereichen spielt die spanische Sprache vor allem als Trägerin und Vermittlerin von Kulturen in Spanien und Lateinamerika eine bedeutende Rolle: Über die spanische Sprache wird der Zugang zu unterschiedlichen europäischen Traditionen in den Regionen Spaniens und zu lateinamerikanischen Kulturen eröffnet. Hier übernimmt das Spanische vielfach eine Mittlerfunktion. International bedeutsam sind aktuelle und historische literarische Werke aus Spanien und Lateinamerika sowie Filme und Musik aus dem spanischsprachigen Raum.
Um die Standards für eine Grundbildung im Fach Spanisch zu erreichen, werden unserem Spanischunterricht die folgenden Leitziele zugrunde gelegt:
– Unser Spanischunterricht entwickelt kommunikative Fähigkeiten: im Fokus stehen hierbei „Hörverstehen/Hör-Sehverstehen“, „Sprechen“, „Leseverstehen“, „Schreiben“ und „Sprachmittlung“.
– Unser Spanischunterricht entwickelt darüber hinaus interkulturelle Fähigkeiten; es werden Lerngelegenheiten bereitgestellt, damit die SchülerInnen – auf der Basis eines Orientierungswissens zu exemplarischen Themen und Inhalten – Verständnis für andere kulturspezifische Denk- und Lebensweisen, Wertvorstellungen und gesellschaftliche Zusammenhänge mit denen spanischsprachiger Kulturen tolerant und kritisch vergleichen können.
– Unser Spanischunterricht entwickelt zudem methodische Fähigkeiten für das Arbeiten mit Sachtexten und literarischen Texten sowie mit Medien, für die aufgabenbezogene, anwendungsorientierte Produktion von gesprochenen und geschriebenen Texten, für Formen des selbstgesteuerten und kooperativen Sprachenlernens als Grundlage für den Erwerb von weiteren (Fremd-)Sprachen sowie für das lebenslange selbstständige (Fremd-)Sprachenlernen.
Interkulturelle Handlungsfähigkeit ist ein zentrales Leitziel unseres Spanischunterrichts. Es meint zunächst, dass die SchülerInnen ein zunehmend differenziertes Repertoire sprachlicher Mittel auf allen Ebenen des Sprachsystems erwerben und diese Kenntnisse in konkreten Situationen einsetzen können. Handlungsfähigkeit bedeutet in diesem Zusammenhang, dass sich die SchülerInnen sprachliche Mittel und kommunikative Fertigkeiten in der spanischen Sprache mit dem Ziel aneignen, damit solche Aufgaben und Anforderungen zu bewältigen, die sich in der Lebenswirklichkeit komplex und differenziert stellen.
Der Spanischunterricht muss also Spracherwerbsprozesse an grundlegenden komplexen Aufgaben und Situationen privater und beruflicher Sprachverwendung orientieren und den SchülerInnen die Techniken und Methoden anbieten, die ihnen ermöglichen, selbst Verantwortung für die Fortsetzung des sprachlichen Lernens innerhalb und außerhalb von Schule zu übernehmen.
Unser Spanischunterricht gibt authentische Einblicke in die Vielfalt der Lebenswirklichkeiten Spaniens, der spanischsprachigen Länder Lateinamerikas sowie der spanischsprachigen Bevölkerung der USA und fördert gezielt die Bereitschaft zur Selbstreflexion. Die Thematisierung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen verschiedenen Auffassungen, Lebensweisen, Werten und Normen ist im Sinne einer Orientierung an den Menschenrechten und im Hinblick auf die Bildung eines „europäischen Hauses“ unerlässlich.
Das oberste Ziel unseres Spanischunterrichts – die interkulturelle Handlungsfähigkeit – unterteilt sich in folgende Teilziele:
– Unsere SchülerInnen sollen in verschiedenen Begegnungssituationen mit Spanisch sprechenden Menschen und der spanischen Kultur innerhalb und außerhalb der Schule sprachlich handlungsfähig sein.
– Sie sollen ihre Bewusstheit für Sprache und sprachliche Kommunikation im Umgang mit dem Spanischen erweitern und sich dabei auf Einsichten und Kenntnisse stützen, die sie während ihrer Schullaufbahn stetig ausbauen.
– Sie sollen im Sinne des interkulturellen Lernens in der Lage sein, anderen Lebensformen, kulturellen Verhaltensmustern und Wertesystemen offen und tolerant zu begegnen sowie die eigenen Haltungen und Einstellungen kritisch zu hinterfragen, kulturelle Missverständnisse zu antizipieren und Strategien zu entwickeln, daraus entstehende Konflikte zu bewältigen.
– Sie sollen zu einem sachgerechten und kritischen Umgang mit spanischen Texten und Medien befähigt werden, indem sie zunächst elementare Lern- und Arbeitstechniken und fachliche Methoden erlernen und diese zunehmend um ein methodisches Repertoire der Textrezeption und –produktion erweitern
Spanisch Beurteilungskriterien S2
LFG Spanisch Sek I_Lehrplan und Leistungsbewertung_Stand 2022
LFG Spanisch Sek II_Lehrplan und Leistungsbewertung_Stand 2022
Die Fachschaft Sport setzt sich zur Zeit aus insgesamt 8 Kolleginnen und Kollegen zusammen, die in regem Austausch sowohl in Jahrgangsstufenteams als auch schulstufenübergreifend zusammenarbeiten. So gelingt die optimale Nutzung der drei zur Schule gehörenden, gut ausgestatteten Sportstätten und die ordentliche Wartung des vielfältigen Materials.
Der Schulhof des LfG kann im Sportunterricht genutzt werden und bietet neben leichtathletischen Anlagen auch genügend Platz, bei gutem Wetter sowohl Ballsportarten als auch individuelle sportliche Tätigkeiten und Trends auszuüben.
Ergänzt wird das Sportstättenangebot am LfG durch eine große Kletterwand und das dazugehörige Sicherungsmaterial. Mit ihrer Hilfe können die SchülerInnen in gesichertem Raum Wagnisse eingehen und lernen, mit Verantwortung umzugehen.
Neben der Nutzung der erwähnten Sportanlagen besteht die Möglichkeit, für bestimmte Unterrichtsvorhaben das Leichtathletikstadion Wedau anzumieten. Ferner nutzt das LfG auch Schwimmstätten im Duisburger Raum; dazu zählen das Schwimmstadion in Wedau, das Schwimmbad Großenbaum und das Schwimmbad Neuenkamp. Dank dieser Schwimmbäder gelingt es, sowohl mit der Jahrgangsstufe 5 im zweiten Halbjahr als auch mit der Jahrgangsstufe 6 im ersten Halbjahr schwimmen zu gehen.
Am Landfermann-Gymnasium wird der Sportunterricht im Doppelstunden-System durch-geführt. So können sowohl aktive Bewegungszeiten als auch kognitive Unterrichtsphasen hinreichend berücksichtigt werden.
Die Unterrichtsvorhaben erstecken sich von großen Sportspielen über Partnerspiele und individuelle Sportarten bis hin zum Wagnissport. Unsere KollegInnen bilden sich kontinuierlich fort, um aktuelle Sportangebote in den Unterricht zu transferieren. So wird ein schülerorientierter Lebensweltbezug hergestellt und der Auftrag des Schulsports, die Jugendlichen zum lebenslangen Sporttreiben zu animieren, wahrgenommen.
Die Vermittlung der Inhalte erfolgt methodisch variabel, so dass ein ganzheitliches Lernen mit ‚Kopf, Herz und Hand‘, das alle Lernkanäle und Sinne der SchülerInnen anspricht, gefördert wird. Auch erlebnispädagogische Elemente finden ihre Berücksichtigung in vielen Teilbereichen. So wird insbesondere das soziale Lernen der Jugendlichen gefördert.
In besonderem Maße kann auch die einwöchige Klassenfahrt der 8. Klassen, die die einzelnen Klassen wahlweise auch als Skifreizeit durchführen können, mit ihren sportlichen und pädagogischen Inhalten ein ganzheitliches und mehrperspektivisches Lernen der SchülerInnen unterstützen.
Für die SchülerInnen der Jahrgangsstufen 5 bis 7 besteht halbjährlich die Möglichkeit, einen Neigungskurs Sport anzuwählen, um ihren sportlichen Interessen auch in der Schule vertieft nachgehen zu können. In den einzelnen Stufen liegt der Schwerpunkt auf folgenden Themen: „Vielfältige Bewegungsspiele“ in der Stufe 5, „Laufen, Springen, Werfen“ in der Stufe 6 und „Fit und kreativ“ in Stufe 7.
Am LfG werden jedes Jahr SchülerInnen aus den Jahrgangsstufen 8 – 10 zu SporthelferInnen, die sowohl in ihren Sportvereinen als auch an unserer Schule tätig werden können, ausgebildet. Sie können beispielsweise in unseren langen Mittagspausen vielfältige sportliche Möglichkeiten für andere SchülerInnen anbieten; außerdem unterstützen sie die Sportfachschaft bei sportlichen Wettkämpfen, Turnieren oder Sportfesten. Dazu zählen u. a. das jährliche Volleyballturnier der Oberstufenkurse, das fest etablierte Schwimmfest der Jahrgangsstufe 6, Spieleturniere der einzelnen Jahrgangsstufen und Leichtathletikwettkämpfe.
Die Mittagspause wird durch Angebote von LehrerInnen und SporthelferInnen möglichst aktiv gestaltet, so dass ein langer Schultag den SchülerInnen auch Pausen zum ‚Austoben’ und aktiven Erholen bietet.
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