Netzwerke, Projekte, Kooperationen

Das Landfermann-Gymnasium arbeitet in Projekten und Netzwerken, die die in Leitbild und Schulprogramm genannten Schwerpunkte der Schule fördern und unterstützen. Wir lernen von anderen Schulen und Netzwerken und wir geben Erfahrungen und Ideen weiter.

Das Landfermann-Gymnasium ist 2017 als einzige weiterführende Duisburger Schule für die Mitarbeit im Netzwerk „Leistung macht Schule (LemaS)“ ausgewählt worden. In diesem von der Kultusministerkonferenz initiierten Netzwerk arbeiten 300 profilierte Schulen in ganz Deutschland an Wegen, Projekten, Ideen und Umsetzungen, die leistungsstarke, besonders begabte und potentiell leistungsstarke Schüler*innen suchen, unterstützen, fordern und fördern.

Seit April 2019 sind wir ausgezeichnete Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage.

Seit 2017 arbeiten wir intensiv und erfolgreich im Talentscouting mit der Universität Duisburg-Essen zusammen, seit 2018 haben wir einen Kooperationsvertrag mit der UDE. Unser Talentscout, Herr Krosse, berät einmal monatlich Talente unserer Schule, die studieren wollen und Fragen dazu haben. Schüler von uns haben auch bereits Schülerstipendien gewonnen, auch dazu berät Herr Kilian Krosse.

Mit dem Schuljahr 2018/2019 sind wir Schule im Duisburger Programm Lernen 25. Dabei geht es in Kooperation mit dem LearningLab der Universität Duisburg-Essen um die Nutzung digitaler Medien für Unterricht und individuelle Förderung, für neue Medien- und Methodenkonzepte und für eine Bildung, die unsere Kinder und uns vorbereitet und fit macht für eine digitale Welt. Die ausgezeichnete Ausstattung unserer Schule mit digitaler Infrastruktur und  eine intensive und zunehmend breite Beschäftigung und Fortbildung des Kollegiums mit Modellen und Anwendungen ist dafür eine gute Basis. Begleitet wird dieses Projekt von Lehrer-, Eltern und Schüler*innen-Foren, in denen Fragen digitaler Bildung diskutiert werden.

Seit 2013 ist unsere Schule Referenzschule im Netzwerk Zukunftsschulen des Landes NRW. Als Referenzschule bieten wir Fortbildungen, Erfahrungsaustausch und Partizipation für andere Zukunftsschulen in NRW.  Zusammen mit dem Helmholtz-Gymnasium Essen und der Sternenschule Duisburg haben wir an der „Optimierung von Begabtenförderung“ gearbeitet. Aktuell – 2022 – arbeiten wir mit dem Konrad-Adenauer-Gymnasium in Langenfeld und dem Carl-Fuhlrott-Gymnasium Wuppertal in Duisburg in drei Netzwerken zusammen.

Im Bereich Beratung arbeiten wir eng mit allen Beratungsinstitutionen in Duisburg zusammen, die hier mit QR-Code verlinkt sind:

Außerdem sind wir seit 2015/2016 im Projekt „Vielfalt fördern“ des Landes NRW, das zum Sommer 2019 ausgelaufen ist. Dort haben wir an einer Verbesserung von Teamstrukturen, kollegialer Hospitation und Feedback mit dem Ziel die Vielfalt unserer Schüler*innen unterrichtlich noch besser individuell fördern zu können, gearbeitet.

Von 2015 bis 2018 haben wir im Projekt „Potenziale entwickeln – Schulen stärken“ der Mercator-Stiftung mitgearbeitet. Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Schulen aus der Metropolregion Rhein-Ruhr mit Hilfe von netzwerkbasierter Schulentwicklungsarbeit und bedarfsorientierten Schulentwicklungsmaßnahmen dabei zu unterstützen, ihre Ressourcen bestmöglich auszuschöpfen sowie ihre Problemlösefähigkeit zu stärken. Das Projekt hat durch Befragungen und Arbeitstagungen besondere Bedarfe unserer Schule evaluiert und uns auf unserem Weg der Schulentwicklung, u.a. durch eine Begleitung und Finanzierung von Pädagogischen Tagen unterstützt. Ohne diese Unterstützung wäre insbesondere die sehr offene moderierte Planung und Umsetzung des G8-G9 Schulentwicklungsprozesses nicht möglich gewesen.

Von 2015 bis 2017 hat das Landfermann-Gymnasium im Projekt „Lernpotenziale II“ mitgearbeitet, nachdem das erste Projekt „Lernpotenziale – Individuelle Förderung im Gymnasium“ abgeschlossen wurde. Insgesamt haben ungefähr 180 Gymnasien aus NRW an diesem Projekt teilgenommen. Eine Projektidee des Landfermann-Gymnasiums ist als ein Praxisbeispiel für die Veröffentlichung ausgewählt worden. Unser Neigungskursmodell gilt landesweit als „best-practice“ Beispiel individueller Förderung.

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