Update: Grüße von den Radelrömern

Auszug aus dem Feldtagebuch des Oberbefehlshabers der westfälisch-römischen Radel-Legion A.Lindke:

1. Etappe:

Nach einem stärkenden Picknick aus mitgebrachten Köstlichkeiten wie Bundmöhren, Melone, Muffins, Ravioli, Kinderschokolade, Nektarinen… fuhren und wanderten die tapferen Kohorten zum Hermannsdenkmal. Johanna ermöglichte einem kleinen Tannenbaum eine Bildungsreise zum Denkmal. Dort wartete nach 86 Sufen ein majestätischer Ausblick ins Land auf die Truppe gekrönt von den extra langsamen Flugvorführungen eines Rotmilan. Und schon ging es wieder auf den „Boden der Tatsachen“: Eineinhalb Stunden – je nach Team mehr oder weniger erfolgreiches – geo-caching führte die Ruhrgebietsrömer in die Tiefen des Teuto. Nach solchen Herausforderungen war die abendliche Luxus-Pizza im Ort eine wohlverdiente Stärkung und in Rekordzeit vertilgt. Trotz all der kräftezehrenden Anstiege und Abfahrten dieses Tourtages 1 forderten die meisten todesmutig eine Nachtwanderung. Nils ließ sich keineswegs lange bitten und führte nach entsprechender Einstimmung durch eine Runde Werwolf die erschöpfte Schar in die Finsternis und in die Irre. Jedenfalls gab es keinerlei Umwege mehr ins Bett, als gegen Mitternacht doch noch die verzweifelt gesuchten Lichter der Herberge zwischen den Bäumen hervorleuchteten. Jetzt bin ich gespannt, wer die Nacht überlebt hat und sich in wenigen Minuten beim FRÜHstücks-Buffet wiederfindet!
Bis bald aus dem Wald! LG 😊
Drückt Daumen gegen Regen!

2: Etappe:

Daumendrücken hat perfekt geholfen – Sonne blieb uns heute treu 🌞 Trotz des Frühstücks und pünktlichen Antreten zum Aufsatteln startete die Legion mit einstündiger Verspätung… Die morgendliche Inspektion der Kavallerie ergab eine Vielzahl von zeitraubenden Einsatzgelegenheiten für die Feinmechaniker der Truppe. Dennoch erreichte man die Adler von Berlebeck pünktlich zur Flug-Show. Während ein Spezial-Trupp (Johanna, Benedikt und Niklas) das Mittagessen jagen fuhren, begann der Rest mit dem Kräftesammeln für die drei Steigungen des Tages (eine Mördersteigung), wozu das Gelände der Adlerwarte trefflich individualisierte Gelegenheiten bereithielt (Klettern, Schaukeln, Ziegen streicheln, in der Sonne braten, ESSEN…). Und dann wurde es anstrengend… Lange Rede kurzer Sinne, alle haben’s bravourös geschafft!

 

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