Manchmal ist ja die Realität viel besser als alles Ausgedachte – daher ohne Worte eine Anweisung des Immobilien-Managements Duisburg zum Aushang an den Schulen – ganz ernst gemeint ….
abends: April April – War natürlich nur ein Scherz zum 1.4. …
Die Stadt Duisburg hat alle Schulen im März per Email aufgefordert, die Tafeln in allen Räumen nur noch trocken zu putzen, da ein feuchtes Wischen durch die Korrosion der tragenden Eisenteile dazu führen kann, dass Tafeln schon früher ersetzt werden müssen, als es die geplanten 50 Jahre Nutzungszeit vorsehen.
Das hatte ein eher gemischtes Echo hervorgerufen, wie der obenstehende Beitrag der Lokalzeit Duisburg – oder der Presseartikel in der NRZ – zeigt.
Ganz aktuell legt die Stadt Duisburg aber sogar nach. Ab heute gilt in Duisburg zusätzlich folgendes vierstufiges Rostverhinderungsprogramm, das auch uns am Landfermann betrifft:
- Alle Schultoiletten werden aus dem gleichen Grund nur noch mit Kehrblech und Besen gereinigt.
- Um Schimmel in Klassenräumen und Rost an den Tischständern zu vermeiden, werden Klassenräume gar nicht mehr gereinigt oder gewischt, die Tische können so erheblich länger als die geplanten 75 Jahre Gewährleistungszeit in den Räumen verbleiben.
- Der Duisburger Innenhafen wird umgehend trocken gelegt. Das geht am besten dadurch, dass nicht weiter jeden Tag große Mengen Trinkwasser in das Becken gepumpt werden. So kann vermieden werden, dass die im Innenhafen versenkten Fahrräder und Roller rosten – und so können durch einen möglichen ungerosteten Verkauf sogar Einnahmen für die marode Stadtkasse erwirtschaftet werden. Und:
- In Duisburger Schulcafeterien und Schulmensen darf im Wesentlichen nur noch trockenes Brot und Streuselkuchen verkauft werden, um Schäden an tragenden Teilen der Käufer*innen zu verhindern.
Für alle Schulen gibt es dazu sogar eine Dienstbesprechung für alle Schulleiter*innen, sogar in den Ferien – ganz trocken per Zoom – am heutigen Samstag, dem 1.4.2023 um 14.00 Uhr; dann mehr.
Das ist ja mal eine gute Idee, vielleicht kann man dann mit dem Geld neue Lehrer*innen kaufen
Viele Grüße