U 18/16 Wahl am Landfermann – mit Ergebnistrend…

Am Freitag, dem 04.09.2020 fungierte unser LfG zum dritten Mal nach 2017 und 2019 als Wahlort für die Durchführung einer U18/U16-Wahl. Die Wahlen wurden vom Landfermann-Gymnasium in Kooperation mit dem BDKJ Duisburg ausgerichtet.
Aufgrund der coronabedingten Hygienevorschriften konnten in diesem Jahr leider nicht alle Schüler*innen der Sek I an den Wahlen teilnehmen. Gewählt haben daher nur die Jahrgangsstufen 8 und 9.

Als Wahllokal diente unsere Bibliothek, in der vier Wahlkabinen aufgebaut waren.
Um trotzdem möglichst vielen Schüler*innen die Möglichkeit zu geben, sich zu politischen Themen zu äußern, war auf dem Schulhof LfG I eine sogenannte „Meinungswand“ (eigentlich waren es drei Wände) aufgebaut. An diesen Wänden hatten alle Schüler*innen der Sek I in den großen Pausen die Möglichkeit, Anregungen, Kritik und Kommentare zu (kommunal)politischen Themen zu notieren.
Der Andrang war so groß, dass während der Aktion mehrmals vollgeschriebene Wände durch neue ersetzt werden mussten. Die beschrifteten Meinungswände werden im Rahmen der anstehenden Wahl an die Kommunalpolitik übergeben.

U18/U 16‐Wahlen finden seit dem Jahr 1996 immer neun Tage vor einem offiziellen Wahltermin statt. Sie werden u.a. vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie von der Bundeszentrale für politische Bildung gefördert.
Für unsere Schüler waren sie eine gute Möglichkeit, demokratisch verantwortungsvolles Handeln noch vor der Wahlmündigkeit zu üben. Im Anschluss an die 6.Stunde fand die Stimmauszählung durch das Team des BDKJ statt. Dieses bestand aus Lena Willing, Sebastian Dören und Julia Rissmann, die das Wahllokal in der Bibliothek betreuten, sowie aus Simon Lentz und Florence Mankenda, die an der Meinungswand für Fragen bereitstanden.
Da die Ergebnisse der einzelnen Wahllokale in der Regel nicht detailliert veröffentlicht werden, an dieser Stelle nur so viel:

Am Landfermann-Gymnasium bekamen DIE GRÜNEN mit weitem Abstand die meisten Stimmen, gefolgt von der SPD.

Uwe Sin

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.
Archive