Willkommen am Landfermann II: Neue Kolleg*innen! -Update-

Wir freuen uns Frau Hartmann, Frau Kaddor, Herrn Karpinski, Herrn Krüger, Herrn Meyer, Herrn Trzeciak und Herrn Dr.Patrascu neu bei uns begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen einen großartigen Start!


Liebe Schulgemeinde,

mein Name ist Claudiu Patrascu und ich werde ab dem neuen Schuljahr Musik am Landfermann-Gymnasiums unterrichten. Ich freue mich sehr darauf mein Wissen über und meine Begeisterung für Musik an Euch, die Schülerinnen und Schüler, weiter zu geben. Ich unterrichte sehr gerne und ich bin neugierig auf meine neuen Klassen.

Ich habe Musikwissenschaft und Musik auf Lehramt an der Nationalen Universität für Musik in Bukarest studiert und dort anschließend zu byzantinischer Musik promoviert. Neben Lehrtätigkeiten an verschiedenen Schulen und der Universität, habe ich meine Leidenschaft zur Musik besonders im Chorgesang ausgelebt. So habe ich als Sänger, aber auch Solist und manchmal sogar als Dirigent in Chören mitgewirkt und hatte viele Konzerte im In- und Ausland. Seit 2014 bin ich Deutschland, wo ich zunächst in Nürnberg gelebt und als Chorleiter und Lehrer gearbeitet habe. Im letzten Schuljahr war ich an einem UNESCO-Gymnasium in Gelsenkirchen und da ich in Düsseldorf wohne und täglich gependelt bin, freue ich mich jetzt nicht nur auf den kürzeren Weg nach Duisburg. Ich freue mich vielmehr mit Euch und Ihnen auf ein gesundes und erfolgreiches Schuljahr, in dem wir hoffentlich oft die Möglichkeit haben werden, uns persönlich zu sehen um Musik in Theorie und Praxis gemeinsam erleben und gestalten zu können.

Ich freue mich sehr auf Euch, meine neuen Schülerinnen und Schüler und meine neuen Kolleginnen und Kollegen! Bleibt alle gesund!

Dr. Claudiu Patrascu


Liebe Schüler*innen,
liebe Erziehungsberechtigte,
liebe Kolleg*innen,

ich bin Alexander Trzeciak. Die Arbeit an Universitäten und Schulen bereitet mir viel Freude. Ich lerne gerne und helfe gerne anderen Menschen beim Lernen. Ich freue mich über die Tätigkeit am Landfermann-Gymnasium und es ist mir eine Ehre, hier mitwirken zu dürfen. Ich unterrichte besonders gerne Mathematik, Physik, Chemie und Chinesisch. Ein Schwerpunkt ist die Beratung von Hochbegabten. An Gesamtschulen und Gymnasien habe ich auch andere Fächer unterrichtet. Weltoffenheit, Toleranz, eine angenehme Lernatmosphäre und individuelles Fördern und Fordern aller Kinder sind mir sehr wichtig. Übrigens muss niemand Angst vor den MINT-Fächern oder vor Chinesisch haben. Jede*r kann sich für logisches Denken, für die Natur und für die schönen chinesischen Schriftzeichen begeistern und Lernen gelingt schließlich am besten mit Begeisterung. Humor ist mir ebenfalls sehr wichtig. Gemeinsam werden wir die schwere Zeit der Pandemie, die wir sehr ernst nehmen müssen, sicher meistern. In meiner Freizeit bilde ich mich gerne weiter fort, beschäftige ich mich gerne mit Musik und habe ich natürlich viel Spaß mit meiner Familie.

Alexander Trzeciak


Hallo liebe Schulgemeinde,

mein Name ist Jens Meyer und ich freue mich, mit dem Schuljahr 2020/21 Teil des Landfermann-Gymnasiums zu werden.

Ursprünglich bin ich kein Kind des Ruhrgebiets, sondern komme aus dem beschaulichen Paderborn und wohne seit einem Jahr in der Nähe von Düsseldorf. Ich weiß jedoch den Charme des Ruhrgebiets mit seinen unterschiedlichen Menschen und kulturellen Angeboten sehr zu schätzen, weswegen ich froh bin, durch meine Arbeit noch mit einem Bein in Duisburg zu stehen.

Vor meinem Wechsel in die „Schimanski“-Stadt unterrichtete ich vier Jahre lang am Viktoria-Gymnasium in Essen die Fächer Deutsch und Kunst (wobei ich auch eine Lehrbefähigung in Geschichte besitze). Nachdem diese Schule leider nach 108-jährigem Bestehen geschlossen wurde, bin ich nun gespannt darauf, an einem ebenfalls traditionsreichen Gymnasium des Ruhrgebiets zu unterrichten.

In meinem Unterricht lege ich viel Wert auf eine angenehme Lernatmosphäre. Hierzu zählt u.a. das Anerkennen der Individualität der Menschen sowie gegenseitiger Respekt und aktives Zuhören in Diskussionen.
An meinen Fächern schätze ich v.a. den gedanklichen und themenbezogenen Austausch mit den Schüler*innen, da dieser alle Beteiligten zu neuen Erkenntnissen führen kann.
Speziell im Fach Kunst finde ich es spannend, durch kreative Arbeiten den Schüler*innen Raum zu geben, ihre eigene Sicht auf „die Dinge“ gestalterisch auszudrücken.

Auf ein gesundes neues Schuljahr und eine gute Zeit!

Jens Meyer


Hallo zusammen!

Mein Name ist Mareike Hartmann. Ab diesem Sommer unterrichte ich am Landfermann-Gymnasium Deutsch, Philosophie und Praktische Philosophie.

Die letzten viereinhalb Jahre habe ich am Viktoria-Gymnasium in Essen unterrichtet. Dieses ist zum Sommer geschlossen worden und so freue ich mich umso mehr, nun an einer anderen tollen Schule zu beginnen: Ich freue mich auf den Unterricht mit vielen neuen Gesichtern und die Zusammenarbeit mit neuen Kolleginnen und Kollegen! (Natürlich hoffe ich sehr, dass wir uns wirklich alle regelmäßig in der Schule sehen können.)

Ich bin gespannt auf die Atmosphäre in der Schule, denn auf den letzten beiden Tagen der offenen Tür bin ich schon als Spion durch die Flure des Landfermanns gezogen und habe dabei viele freundliche und fröhliche Begegnungen, kreative Ideen und motivierte Schülerinnen und Schüler beobachtet. Darum bin ich sicher, dass ich mich am Landfermann wohlfühlen werde!

Ich freue mich auf eine schöne und spannende Zeit mit Ihnen und euch!

Mareike Hartmann


Zum neuen Schuljahr unterrichtet Frau Kaddor an unserer Schule islamischen Religionsunterricht (IRU), worüber wir uns sehr freuen! Sie stellt sich hier vor:

Ich wurde 1978 im westfälischen Ahlen geboren und verbrachte dort Kindheit und Jugend. 1997 begann ich nach meinem Abitur, in Münster zu studieren. Im Jahr 2003 schloss ich mein Magisterstudium der Arabistik und Islamwissenschaft, Allgemeinen Erziehungswissenschaft und Komparatistik mit dem Magister (M.A.) an der Universität Münster ab.
Insgesamt vier Jahre (2004-2008) bildete ich an der Universität Münster die ersten islamischen Religionslehrer*innen in Deutschland aus und vertrat dort zwischen Juli 2007 und März 2008 die Aufgaben der Vertretungsprofessur „Islamische Religionspädagogik“. Darauf folgten Lehraufträge unter anderem an der Universität Bielefeld, der Theologischen Hochschule Wuppertal und der Universität Duisburg-Essen.
Daneben begann ich mit dem Schuljahr 2003/2004 auch selbst als Lehrerin zunächst im Rahmen des nordrhein-westfälischen Schulversuchs „Islamkunde in deutscher Sprache“, später dann im Fach „Islamische Religion“ in Dinslaken zu unterrichten.

Ich konzipierte und leitete zusätzlich mehrere Präventionsprojekte gegen Islamismus, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus“. Es bot sich mir im Jahr 2017 die Gelegenheit, das Phänomen der Islamfeindlichkeit im Jugendalter wissenschaftlich zu untersuchen. Von Mai 2017 bis April 2020 leitete ich zusammen mit Nicole Pfaff  ein Forschungsprojekt zur „Islamfeindlichkeit im Jugendalter“ an der Universität Duisburg-Essen

Ich engagiere mich für ein zeitgemäßes Islamverständnis und publiziere regelmäßig Bücher und Aufsätze. Zu meinen wichtigsten Publikationen zählen neben „Muslimisch Weiblich Deutsch“ auch der „Koran für Kinder und Erwachsene“ sowie der „Islam für Kinder und Erwachsene“ (gemeinsam mit Rabeya Müller). Bedingt durch die Arbeit an der Schule entstand die Idee zum ersten deutschsprachigen Schulbuch für einen islamischen Religionsunterricht „Saphir“ (gemeinsam herausgegeben mit Rabeya Müller und Harry Harun Behr).

Die Intensivierung des jüdisch-islamischen Dialogs liegt mir sehr am Herzen, so dass ich (zusammen mit Michael Rubinstein) „So fremd und doch so nah. Juden und Muslime in Deutschland“ im Jahre 2013 geschrieben habe. Mein Buch („Zum Töten bereit“) zur Radikalisierung muslimischer Jugendlicher in den Salafismus erhielt sehr viel positive Resonanz. Durch meine Arbeit an der Schule ist es mir ein persönliches Anliegen, junge Menschen vor dem Abgleiten in den Islamismus durch unterschiedliche Zugänge abzuhalten. Die Gefahr durch den religiös-begründeten Terror stellt für uns alle, aber vor allem für Muslime selbst, eine große Gefahr dar.

Auch wir als Gesamtgesellschaft tragen eine wichtige Verantwortung gegen Radikalisierungsbewegungen und müssen unsere demokratischen Werte und Freiheiten tagtäglich gegen diese und andere Bedrohung verteidigen. Die zunehmende Islamfeindlichkeit, die von konstruktiver Religions- und Islamkritik zu trennen ist, bedroht neben weiteren Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (Rechtsextremismus, Homophobie, Antiziganismus etc.) unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt empfindlich. In meinem Buch „Die Zerreißprobe“ setze ich mich mit dieser Bedrohung intensiv auseinander.

Der Krieg und Terror in Syrien betreffen mich sowohl beruflich als auch familiär sehr stark, weil meine Eltern syrischer Herkunft sind. Aus diesem Grund entwickelte und verwirklichte ich gemeinsam mit dem Islamwissenschaftler und Fotographen Lutz Jäkel die Idee eines Text-Bildbandes, um darin ein Syrien ohne Krieg zu zeigen und Syrer*innen, Syrien-Liebhaber*innen und Syrisch-Verwurzelten zu Wort kommen zu lassen. Es entstand „Syrien – Ein Land ohne Krieg“.

Neben meinem Interesse an Syrien, bewegt mich natürlich auch unser gesellschaftlicher Zusammenhalt hier in meiner Heimat Deutschland. Als Heimatbotschafterin des Landes NRW engagiere ich mich seit 2017 für eine diverse, offene und demokratische Einwanderungsgesellschaft.
Anknüpfend an meine Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt „Islamfeindlichkeit im Jugendalter“ (gefördert von der Stiftung Mercator) und dem Präventionsprojekt „extreme out – Empowerment statt Antisemitismus“ (gefördert vom BaMF), wollte ich mich wieder qualitativer und pädagogischer mit Antisemitismus im Jugendalter beschäftigen. Seit April 2020 leite ich zusammen mit Nicolle Pfaff an der Universität Duisburg-Essen das Projekt „Antisemitismus im Jugendalter“.

Seit 2017 schreibe ich für t-online.de meine eigene Kolumne „Zwischentöne“ (wöchentlich), für den Kölner Stadtanzeiger „Deutschlandcocktail“ (monatlich) und seit Juli 2020 eine Kolumne für die VRM (Rhein-Main-Gebiet; regelmäßig).

Ich freue mich sehr, meinen langjährigen Dienst nach dreijähriger Pause am Landfermann-Gymnasium wieder aufnehmen, Teil eines offenen Kollegiums zu werden und gemeinsam mit jungen Menschen den Islam als Religion, Kultur und Tradition erfahren und vermitteln zu dürfen.
Weitere Informationen zu meinem Engagement und meiner Arbeit finden Sie unter www.lamya-kaddor.de.
Ich wünsche Euch und Ihnen eine schöne Sommerzeit, bleiben Sie gesund!

Lamya Kaddor


Liebe Schulgemeinde des Landfermann-Gymnasiums,

mein Name ist Sebastian Karpinski und ich freue mich, ab dem kommenden Schuljahr Deutsch und Geschichte an unserer Schule zu unterrichten.

Geboren und aufgewachsen bin ich in der wunderschönen Landeshauptstadt Hessens: Wiesbaden. Nach meiner akademischen Bildung an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz absolvierte ich bis Mai 2020 mein Referendariat in Duisburg, bevor ich für eine kurze Zeit an der Gesamtschule in Kevelaer unterrichtete.

Geschichte zu unterrichten, bedeutet für mich, Vergangenheit zu entdecken und daraus zu lernen. Dazu zählt für mich insbesondere die Fähigkeit freizusetzen, komplexe Sach- und Werturteile zu fällen.

Im Deutschunterricht begeistert mich das Zusammenspiel von der Ästhetik der Literatur und dem Wissen, das in ihr steckt. Diese Faszination hoffe ich mit Euch/Ihnen zu teilen.

Auch in meiner Freizeit interessiert mich Wissen. So gehe ich gerne zu Quiz-Abenden. Eine ebenso große Rolle nimmt für mich Sport ein: Ich habe große Freude am Fussballspiel und beim Rennradfahren.

Ich freue mich auf die künftige Zusammenarbeit und Grüße noch unbekannterweise, bleiben Sie/bleibt gesund und auf bald!

S. Karpinski


Zum neuen Schuljahr unterrichtet Herr Krüger an unserer Schule Mathematik, Physik und vielleicht auch Technik, worüber wir uns sehr freuen!

Hallo, mein Name ist Patrick Krüger und im nächsten Schuljahr komme ich ans Landfermanngymnasium zurück. Vor mittlerweile zwölf Jahren war ich eine kurze Zeit am Landfermanngymnasium. Die Erinnerungen ans Landfermanngymnasium waren so positiv, dass ich gerne erneut, nur dieses Mal länger, am Landfermann arbeiten wollte. Deshalb freue mich jetzt, wieder nach Duisburg zu kommen.
Die Zeiten, in denen Home-Schooling auf der Tagesordnung stand, machen meinen Schulwechsel spannender, als er ohnehin schon ist. „Live“ macht Unterricht allen Beteiligten einfach mehr Spass. Ich gehe davon aus, dass die freundliche Atmosphäre, wie ich sie am Landfermann in Erinnerung habe, immer noch so ist und freue mich auf eine schöne und spannende Zeit.

Patrick Krüger

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