Am Weltkindertag, dem 20.9.2023 haben die SV und viele Schüler*innen unserer Schule an der Aktion KUNTERBUNT der Duisburger Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage teilgenommen.
Schüler:innen, Lehrer:innen und pädagogische Fachkräfte
trafen sich um 10.30 am Duisburger Hauptbahnhof. Von dort aus ging ein Demonstrationszug durch die Innenstadt über die Königstr. , nach dem Motto „Wir sind laut, wir sind bunt, wir sind viele“.
Ziel war der Johannes-Corputius-Platz am Internationalen Zentrum, wo ein kleines Bühnenprogramm, eine Buntes-Banner-Aktion und zum Abschluss ein Holi-Farben-Event stattfand.
Es gibt dazu einen schönen NRZ/WAZ-Artikel der hier verlinkt ist.
Nachtrag zur Erinnerung:
Worum geht es bei der Auszeichnung Schule ohne Rassismus?
2020 wurden wir als Schule ohne Rassismus ausgezeichnet. „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ SoR-SmC ist im Selbstverständnis ein Projekt von und für SchülerInnen. Es bietet ihnen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten und bürgerschaftliches Engagement zu entwickeln. SoR-SmC ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland, dem über 2.800 Schulen angehören (Stand: Oktober 2018) die von über eineinhalb Millionen Schüler*innen besucht werden. In Duisburg gibt es mit uns 15 SoR-SmC-Schulen. Eigentlich sind wir sozusagen spät dran, dafür sind wir aber sehr intensiv gestartet. Bereits in 2018 fanden von Schüler*innen der jetzigen Abiturstufe selbst organisierte Anti-Rassismus-Tage statt; die Anti-Rassimus AG war weiter aktiv und hat auch bereits für das nächste Schuljahr geplant. 460 Jahre Landfermann und Humanismus sollen immer mehr mit der Anti-Rassimus-Idee verknüpft werden.
Alexander Hees und Christof Haering haben Herrn Frank Fischer ein ausführliches Interview bei RUHRTUBE
(Das Interview beginnt erst nach 3.30 Minuten !) gegeben, in dem sie die Geschichte, das Engagement, die Verbindung zum Landfermann-Gesamtkonzept und auch die Verpflichtung für die Zukunft erläutern.
Wir wenden uns als Schulgemeinschaft gegen alle Ideologien der Ungleichwertigkeit. Wir beschäftigen uns deshalb gleichermaßen mit Diskriminierungen aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung oder der sexuellen Orientierung.
Unser Pate am Landfermann ist Kai Magnus Sting, der auch Altschüler unserer Schule (Abitur 1998) ist – und der auf der Feier diese Rolle übernommen hat – und uns sicher auch daran erinnern wird.
