Liebe Schülerinnen und Schüler der Klasse 7,
ab Klasse 8 wird für die Dauer von zwei Jahren ein weiteres Fach belegt, das sogenannte WP-II-Fach.
‚WP‘ steht für Wahlpflichtfach. Dass ihr ein weiteres Fach belegt, ist verpflichtend. Welches ihr euch aussucht, das bestimmt ihr per Wahl selbst.
Somit bieten WP-II-Fächer die Möglichkeit, den eigenen Interessen zu folgen und die individuellen Stärken einzubringen.
Daher bitten wir Euch, die Kursbeschreibungen sorgfältig zu sichten und mit euren Eltern die Wahl gemeinsam zu besprechen.
Das Wahlverfahren wird hier in einem Video beschrieben.
Überlegt Euch auch, welche Fächer als Zweit- und Drittwunsch in Frage kommen, falls der Erstwunsch nicht gewährt werden kann.
Macht euch Gedanken, es lohnt sich!
Griechisch
Ansprechpartner: Frau Lindke
Zusätzliche Information: Präsentation
- Einführung in die Schrift und Sprache der antiken griechischen Welt
- die fremde und die eigene Sprache genau wahrnehmen, über sie nachdenken und sprechen üben (wichtig für alle sprachlichen und geisteswissenschaftlichen Fächer in der Sek II)
- in sprachlichen Erscheinungen und Strukturen eine fremde und die eigene Wahrnehmung der Welt erkennen und erklären lernen
- mit dem erlernten Wortschatz Fremd– und Fachbegriffe (auch naturwissenschaftliche) ableiten und von innen verstehen lernen
- Kennenlernen wichtiger Elemente der antiken griechischen Kultur als Wurzel der europäischen Kultur und Geistesgeschichte
- Was Menschen sich immer schon fragen und beispielhafte, fortwirkende Antwortversuche: griechische Mythologie/ attische Tragödie
- Wie Menschen ihr Zusammenleben gestalten: Erziehungs– und Staatsmodelle (Sparta/ Athen)
- Wie Menschen Unsterblichkeit erstreben: die Olympischen Spiele der Antike
Außerschulische Unternehmungen: Theaterfahrten; Griechenlandfahrt
Wettbewerbsangebote: Bundesfremdsprachenwettbewerb; Certamen Carolinum (Oberstufe)
Exzellenz-Label: Graecum (bei Fortführung bis Ende Q1 bei Zeugnisnote ausreichend)
Inhalte:
Klasse 8, 1. Halbjahr: Kreta – geheimnisvolle Anfänge Europas
- Griechische Schrift schreiben und lesen
- Götterglaube der Griechen; Europa- und Theseus-Mythos
- O-Deklination m/n; Indikativ, Infinitiv und Imperativ Präsens
Klasse 8, 2. Halbjahr: Epidauros – griechisches Theater und griechische Heilkunst
- Stoffe der attischen Tragödie: Hippolytos; Orestie
- Asklepioskult
- AcI; A-Deklination; Adjektive der a/o-Deklination; Präsens des Hilfsverbs; PC – Partizip Präsens
Klasse 9, 1. Halbjahr: Sparta versus Athen – Erziehung durch den Staat für den Staat
- Jungenerziehung/ Mädchenerziehung
- Spartas Verfassung
- Imperfekt, schwacher Aorist und Verbalaspekte; Pronomen I
Klasse 9, 2. Halbjahr: Olympia – die Wettkämpfe im Zeusheiligtum
- (Gründungs)Mythen und Architektur des Heiligtums
- Der antike Wettkampfbetrieb
- Pronomen II; 3. Deklination; Futur I
Bio/Sport
Ansprechpartner: Herr Schmitt
Zusätzliche Informationen: Curriculum
Sport erleben, verstehen und verantwortungsbewusst anleiten
Der Kurs richtet sich an SchülerInnen, die Interesse am praktischen Sporttreiben sowie an sporttheoretischen Fragestellungen haben (Trainingslehre, Sportbiologie, Bewegungslehre, Erlebnispädagogik, sportmotorische Grundlagen).
Folgende Kompetenzen sollen während der beiden Schuljahre gefördert werden:
– Persönliche und sozialkommunikative Kompetenz
– Fachkompetenz im Sport
– Methoden- und Vermittlungskompetenzen im Bereich Sport
– Der Unterricht findet vorwiegend in der Turnhalle, aber auch im Klassenraum statt.
Inhalte:
Klasse 8, 1. Halbjahr: Sporthelferausbildung
In diesem Kurs soll Bewegungsfreude erlebt und weitergegeben werden. Der Perspektivwechsel vom Teilnehmer zum Leiter spielt eine wesentliche Rolle. Selbstsicherheit für das Auftreten vor Gruppen wird an praktischen Beispielen trainiert. Nach erfolgreicher Teilnahme an diesem Angebot erhalten die SchülerInnen die SporthelferInnen-Lizenz, welche eine der beiden Klassenarbeiten ersetzt.
Klasse 8, 2. Halbjahr: Erlebnispädagogik
Erlebnispädagogik in der Schule – Was ist das? In der konkreten Umsetzung heißt das im gemeinsamen Erleben eigene Stärken und Schwächen kennen und akzeptieren lernen, andere schätzen und unterstützen können. Eine der beiden Klassenarbeiten wird durch die Organisation eines „Erlebnispädagogischen Tages ersetzt.
Klasse 9, 1. Halbjahr: Sportbiologische Grundlagen
In diesem Halbjahr geht es darum, Grundlagen des sportlichen Trainings in Verbindung mit Fragen der Sportbiologie und -physiologie zu erarbeiten. Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit stehen dabei im Mittelpunkt der Informations- und Arbeitsmaterialien. Sporttheorie und Sportpraxis bilden dabei soweit wie möglich eine Einheit.
Klasse 9, 2. Halbjahr: Bewegungslehre und sportmotorische Tests
In diesem Halbjahr geht es darum, Grundelemente und verschiedene Verfahren der Bewegungsanalyse im Sport kennenzulernen. Ausgangs- und Endpunkt ist dabei immer die selbst erlebte Sportpraxis, also eine Verbindung von Theorie und Praxis.
Zudem lernen die SchülerInnen sportmotorische Testverfahren kennen, vergleichen diese und entwerfen ein Testszenario für die Jahrgangsstufe 5 oder 6 unserer Schule und führen diesen selbstentwickelten Test anschließend durch. Eine der beiden Klassenarbeiten wird dadurch ersetzt.
Geschichte, Politik, Erdkunde
Ansprechpartner: Herr Norpoth
Zusätzliche Informationen: Curriculum
Wandel von Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Raum verstehen
Der Kurs versteht sich als Angebot für Schülerinnen und Schüler mit Interessen in den drei Schulfächern ohne deren Unterrichtsinhalte zu wiederholen oder vorwegzunehmen, möchte dieser Kurs Gelegenheit zu inhaltlicher Vertiefung (s.u.) bieten und bemüht sich, die Arbeitsmethoden, die in der Oberstufe abgerufen werden, schrittweise vorzubereiten: Interpretation von Texten, Tabellen, Bildern, Diagrammen, Karten; Beobachtung vor Ort, Dokumentation usw..
Im Hinblick auf die Wahl mindestens eines dieser Fächer als Schwerpunkt in der Oberstufe (Leistungskurs oder Abiturprüfungsfach) ist dieser Kurs eine gute Möglichkeit, seine Eignung zu überprüfen oder realistisch einzuschätzen lernen und sich – vor allem methodisch, auch was das Abfassen einer schriftlichen Arbeit in diesen ansonsten ja nur mündlichen Fächern betrifft – vertieft vorzubereiten.
Kompetenzen:
– Prozesse historischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und räumlichen Wandels verstehen, erklären, beurteilen
– verschiedene Fachmethoden anwenden und kombinieren
– Ideologie/Vorurteil verstehen, erklären und kritisch beurteilen
Inhalte:
Klasse 8, 1. Halbjahr: Wohnen und Arbeiten im Ruhrgebiet – gestern und heute
Naturraum, Leben und Arbeiten in vorindustrieller Zeit; räumliche Voraussetzungen für die Industrie, die Bedeutung von Kohle und Stahl, Phasen der Industrialisierung; Familiengeschichte, Migration, Verstädterung, Arbeitersiedlungen; Wandel sozialer Strukturen im Zuge der Industrialisierung
Klasse 8, 2. Halbjahr: Boom, Krise und Strukturwandel im Ruhrgebiet, „neues Ruhrgebiet“?
Wirtschafts- und Planungsraum Ruhrgebiet; Integration und Identitätsbewahrung; Boom und Krisen im Ruhrgebiet und Strukturwandel; Tertiarisierung, Kultur- und Freizeitangebote; „shrinking cities“ („Entstädterung“?), Wohn- und Lebensqualität im Ruhrgebiet
Klasse 9, 1. Halbj.: Vorurteile und Stereotypen im historischen Prozess der Modernisierung
Modernisierung und Herrschaftskrisen, gesellschaftliche Verwerfungen und ihre Vergleichbarkeit, soziologisch erfassbare Muster? theoretische Erklärungsansätze (Sozialisation, Aggressionstheorie); gesellschaftliche Ausgrenzung als Strategie gesellschaftlicher Stabilisierung; Gewalt gegen Minderheiten und Aussenseiter, Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit, NS-Judenverfolgung, „Integrationsprobleme“ der Gegenwart
Klasse 9, 2. Halbjahr: Einigung Europas – ein erfolgreiches Friedensprojekt?
Kriegs- und Konflikt-Kontinent Europa; Ideen und Prozess der europäischen Einigung; EU als politisches System eines Staaten(ver)bundes; räumliche Unterschiede und Ungleichgewichte (Disparitäten) in Europa; Wirtschaftsunion – politische Union? historisches Modell EU? globale Position, weltpolitische Rolle und weltwirtschaftliche Herausforderungen Europas
Informatik
Ansprechpartner: Frau Frank
Das Fach Informatik orientiert sich an den Anforderungen des 21. Jahrhunderts („21ST CENTURY SKILLS“ – Kritisches Denken, Kreativität, Problemlösefähigkeit, Kommunikation, Zusammenarbeit und Medienkompetenz). Wir möchten Dir den (selbst-) bewussten Umgang mit modernen Medien beibringen. Natürlich gehören auch technisches Hintergrundwissen und Programmieren dazu.
Das musst Du mitbringen:
Neugier, wie sich Informatik auf unseren Alltag auswirkt und wie große Unternehmen (Google, Apple, …) unser Leben beeinflussen
Interesse an der Arbeit am Computer und daran, wie er funktioniert und wie man unterschiedliche Programme besonders effektiv nutzen kann.
Den Wunsch, in kleinen Gruppen kreativ zu werden und selbständig Projekte zu planen, diese zu realisieren und vorzustellen.
Hier eine Beispielaufgabe aus dem Bereich Kryptologie:
Morsecode
Der Morsecode ist ein Verfahren zur Übermittlung von Buchstaben und Zeichen. Dabei wird z.B. ein Tonsignal länger oder kürzer ein- oder ausgeschaltet.
Dieser Baum hilft dir, den Morse-Code zu entschlüsseln. Du beginnst bei START, gehst für ein kurzes Signal nach links eine Ebene tiefer und für ein langes Signal nach rechts eine Ebene tiefer.
Welches Zeichen bedeutet dieser Morse-Code: (kurz kurz lang)?
- A) Das Zeichen „2“ B) Das Zeichen „G“ C) Das Zeichen „O“ D) Das Zeichen „U“
Inhalte
Klasse 8, 1. Halbjahr:
Wie funktioniert unser Schulnetzwerk? – eine kurze Erörterung der Bestandteile und des Aufbaus.
Erstellen eigener Webseiten – Erstellung und Formatierung von Internetseiten, sowie Klärung rechtlicher Rahmenbedingungen für Veröffentlichungen.
Mein digitaler Fußabdruck – Quellen für personenbezogene Informationen ermitteln, Chancen und Risiken verknüpfter Datenbestände erörtern und ausgewählte rechtliche Fragen klären.
Klasse 8, 2. Halbjahr:
Sichere Kommunikation mit Kryptographie – Thematisierung historischer Aspekte, Behandlung und Erarbeitung unterschiedlicher Verschlüsselungsverfahren, sowie aktueller Möglichkeiten zum Schutz der eigenen Privatsphäre.
Wo spielen Computer im Alltag eine Rolle? –Thematisierung der fortschreitenden Digitalisierung, sowie Einsatzbereiche, Aufbau und Funktion von Robotern. Einfluss von Informatiksystemen auf die Arbeitswelt und Zukunftsperspektiven.
Klasse 9, 1. Halbjahr:
Einstieg in die textorientierte Programmierung – Entwurf und Implementierung von Algorithmen, Verwendung von Kontrollstrukturen, Variablen, Methoden und Parametern. Strukturierung, Analyse und Test von Programmen.
Simulation und Prognose mit Hilfe textorientierter Programmierung oder einer Tabellenkalkulation- Visualisierung von Daten mit Diagrammen, Anwendung komplexer Formeln mit absoluter und relativer Adressierung, Tabellenkalkulation als Modellbildungs- und Simulationswerkzeug zum Vergleich unterschiedlicher Wachstumsmodelle, Chancen und Risiken von Simulationsmodellen.
Klasse 9, 2. Halbjahr:
Innenansicht des Computers – von der Software zur Hardware: EVA-Prinzip und Zuordnung der Hardware-Komponenten, Überblick über die Von-Neumann-Architektur, Zahldarstellungen und Grundrechenarten im Binärsystem, Simulation von logischen Schaltungen.
Informatik und Gesellschaft – Begriffsklärung „Internet of Things“. Erörterung von Funktionalität und technischer Grundlagen an ausgewählten Beispielen, sowie rechtliche Rahmenbedingungen, gesellschaftliche Akzeptanz und Auswirkungen.
Vertiefendes Projekt – Durchführung eins Projekts unter Beachtung der Aspekte wie Ideenfindung, Planung der Durchführung, Aufgabenteilung im Team, sowie Dokumentation und Präsentation.
Leistungsbewertung
In jedem Schuljahr finden 4 schriftliche Leistungsüberprüfungen statt. Dabei handelt es sich um jeweils 3 Klassenarbeiten und 1 Projektdokumentation.
Japanisch 日本語
Ansprechpartner: Frau Matsuo
Zusätzliche Information: Präsentation
Japan zählt zu den wichtigsten Ländern Ostasiens. Die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Japan und Deutschland haben eine Jahrhunderte alte Tradition und liegen vor allem im kulturellen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und juristischen Bereich. Japan hat als drittgrößte Volkwirtschaft der Welt großen Anteil an der Produktion von Waren und Dienstleistungen, die für uns in Europa einen hohen Stellenwert haben. In jüngerer Zeit stellt der Bereich der japanischen Populärkultur (Manga/Anime, Musik, Serien etc.) für viele junge Menschen oftmals eine erste Begegnung mit Japan dar.
Japanisch-Unterricht bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, nicht nur Sprachkenntnisse zu erwerben, sondern auch die Lebensgewohnheiten und die Mentalität eines führenden ostasiatischen Volkes kennen zu lernen und dadurch die eigenen interkulturellen Kompetenzen zu erweitern.
Um einen ersten Einblick in die japanische Kultur zu bekommen, fahren die Schülerinnen und Schüler auch nach Düsseldorf (z.B. in den japanischen Garten), dem mit einer 7000 Japaner umfassenden Gemeinde größten Zentrum japanischen Lebens in Deutschland.
Inhalte:
Klasse 8, 1. Halbjahr: Familie, Freundinnen/Freunde, Essen und Trinken
- mit sehr einfachen Redemitteln sich selbst und andere Personen aus ihrem Erfahrungsbereich beschreiben bzw. vorstellen
- wichtige Aspekte der japanischen Lebenswirklichkeit, Feste und Traditionen, Aspekte der japanischen Kultur (u. a. Kimono, Ikebana, Samurai).
- Einführung der Japanische Schrift (Hiragana und Katakana)
Klasse 8, 2. Halbjahr: Wohnung, Alltagsleben, Freizeit
- mit einfachen Mitteln ihren Tagesablauf darstellen.
- Aspekte des Schulalltags in Japan, geographisches Grundwissen und Sehenswürdigkeiten
- Kanji-Schriftzeichen (chinesische Zeichen, ca.30)
Klasse 9, 1. Halbjahr: Hobby, Schule
- in einfachen kurzen Rollenspielen elementare Situationen in Japan simulieren
- die Alltags- und Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen in Japan, traditionelle Unterhaltungskunst, Kalligraphie, Anime( mit Motion Capture)
- Kanji-Schriftzeichen (chinesische Zeichen, ca.30)
Klasse 9, 2. Halbjahr: Stadt, Einkaufen
- auf einfache Sprechanlässe reagieren und einfache Sprechanlässe bewältigen
- Religionen, Unterschiede zwischen städtischen Ballungsräumen und ländlichen Regionen, Schulleben, Schulsystem, Profil einer Schule in Japan, Berufe
- Kanji-Schriftzeichen (chinesische Zeichen, ca.30)
LITERATUR
Ansprechpartner: Frau Keller
Zusätzliche Information: Curriculum
vielfältig experimentierfreudig bunt
Du…
– bist offen für Neues, neugierig und spontan
– hast Phantasie
– liest und schreibst gerne und magst Sprache
– kannst auch mal über dich lachen
– nimmst dich nicht zu ernst
– bist bereit, dich auch mal zum Affen zu machen
– arbeitest gern im Team bzw. in der Gruppe
– hast Spaß am Spiel
– probierst gerne aus
– bist zuverlässig und diszipliniert
– kannst mit Kritik umgehe
– glaubst, all das NICHT zu sein, zu haben, zu können
Dann wähle – trotzdem – LITERATUR…
– vermittelt eine Vielfalt an Kenntnissen und Fähigkeiten
– ist sredna als die übrigen Fächer
– ist Geschichten (um-, oder weiter-) schreiben
– Theater spielen, improvisieren
– eigene Szenen entwickeln, überarbeiten und inszenieren
– vermittelt Aufwärm- bzw. Körperwahrnehmungsübungen
– Gedichte schreiben, inszenieren
– kreatives schreiben in unterschiedlichen Facetten
– … und vieles Andere mehr
Was ist sonst noch wichtig?
– Unterrichtsinhalte bzw. Themen unterliegen keiner festgelegten Reihenfolge.
– Das Verfahren der Leistungsüberprüfung hängt vom jeweiligen Fachinhalt bzw. Thema ab:
Alles rund um das Schreiben kann in Form einer Klassenarbeit überprüft werden.
Im Bereich „Theater“ werden die szenischen Ergebnisse auf der Bühne präsentiert und anhand zuvor festgelegter Kriterien bewertet. Portfolios, Probentagebücher, Werkmappen stellen weitere Verfahren zur Benotung kreativer Prozesse dar.
– Eine aktive – u. a. mündliche – Beteiligung ist erwünscht und fließt zur Hälfte in die Note mit ein.
Wir freuen uns auf euch!
MINT-Kurs „Die Zukunft denken“
Ansprechpartner: Herr Dr. Kirch
Zusätzliche Information: Präsentation
Was haben Spinnen, Bombardierkäfer, Adler, Lotosblüten, Haie und Geckos mit Zukunftstechnik zu tun?
Genau um solche und ähnliche Fragestellungen geht es bei WP II MINT – „Zukunft denken“. MINT-interessierte Schüler sollen motiviert werden, sich mit Fragestellungen auseinanderzusetzen, deren gemeinsame Bearbeitung Möglichkeiten für Lösungsansätze aktueller und zukünftiger naturwissenschaftlicher und technischer Probleme aufzeigen.
Selbstverständlich sollen hierbei auch naturwissenschaftliche Grundlagen gelernt werden, die für eine kompetente Bearbeitung auf entsprechendem Niveau unerlässlich sind. Partielle Überschneidungen mit Inhalten der anderen NW-Fächer sind dabei nicht nur unumgänglich, sondern im Sinne des wiederholenden bzw. vorbereitenden Lernens durchaus gewollt, wobei reines bezugloses Wiederholen vermieden wird.
Es werden genügend Themen angeboten, so dass die Schüler bezüglich einiger Themen/Inhalte mitentscheiden sollen.
Mögliche umfassendere Oberthemen sind:
– Bionik
– Wasser ist Leben
– Der Boden unter unseren Füßen
– Energie
– Kunststoffe
Sonderthemen können sein:
– Neuro-Grids – das Gehirn im Tablet (z.B.: http://winfuture.de/news,81484.html)
– Nanowerkstoffe und Technologien
Neben diesen Themen wird es auch Raum geben für Schülerfragen und Schülerinteressen nach dem alten „Maus“-Prinzip: Wie funktioniert eigentlich… ? Geht das… ? Kann man…? Wie macht man…? usw. In diesem Zusammenhang wird den Schülern auch Gelegenheit gegeben, eigene Lieblingsthemen, NW- Hobbys etc. im Rahmen von Referaten/Präsentationen vorzustellen.
Falls möglich, werden in den Teilgebieten Versuche integriert (z.B. Untersuchung der Eigenschaften verschiedener Kunststoffe oder Untersuchung von Bodenstrukturen und Lebewesen mit dem Binokular usw.).
Lehrplanübersicht im Fach MINT
1. Halbjahr (8.1)
– Der „Boden unter unseren Füßen“, von der Entstehung von Böden, Leben in Böden, über Wald-, Wiese,- Ackerlandschaften bis zu Steppen und Wüsten.
– Evolution „Specials“ von: „wie es begann“ über Massenauslöschungen (Perm- Dinos…) bis zu sensationellen Funden
2. Halbjahr (8.2)
– Energie: Die Grundlage allen Seins aus der Sicht aller Naturwissenschaften, Energiespeicherung, Energie für unsere Zukunft…
– Bionik: Lernen von der Natur – Übersetzung von biologischen Phänomenen in technische Systeme
Drittes Halbjahr (9.1)
– Unser Planet, Tiefe und Dynamik: Aufbau, Plattentektonik, Erdbeben, Vulkanismus…)
– Auf zu den Sternen: Sonnensystem, erdähnliche Planeten, Bedingungen für Leben, Aufbau des Universums …
Viertes Halbjahr (9.2)
– Tiefsee, eine eigene Welt: Lebewesen, Bodendynamik: schwarze, weiße Raucher, Entstehung des Lebens…
– Computertechnologien (Quantensysteme vs. „klassische“ Supercomputern (kurz))
– Nanotechnologien: Physikalisch-chemische Probleme bei der Verkleinerung von Systemen (Oberfläche/Volumenprobleme – van der Waals-Kräfte…), Nano-C-Systeme (Fullerene Nanoröhrchen), Molekulare Maschinen, Alltagsnutzung (kratzfeste Lacke, Oberflächen, elektronische Schaltungen etc.).
Spanisch
Ansprechpartner: Frau Heinrich
Das Erlernen der spanischen Sprache eröffnet einen Zugang zur gesamten spanischsprachigen Welt. Spanisch ist eine Weltsprache, es wird in 26 Staaten in vier Erdteilen gesprochen, für etwa 400 Millionen Menschen ist diese Sprache Muttersprache.
In unserem Spanischunterricht möchten wir euch – den Schülerinnen und Schülern des LFG – neben der Vermittlung der eigentlichen Sprache auch einen Einblick in die spanische und lateinamerikanische Kultur geben, sowie euch die landeskundliche Vielfalt näherbringen.
Das erwartet euch:
Wir arbeiten mit dem Lehrwerk Encuentros Edición 3000 und folgen chronologisch dem Aufbau dieses Buches. Neben dem Erlernen der spanischen Basisgrammatik bzw. des Grundwortschatzes werdet ihr die spanische Stadt Salamanca näher kennenlernen und das südamerikanische Land Kolumbien. Die Lehrwerkstexte liefern uns die Basis zur Erarbeitung und Übung der Grammatik. Darüber hinaus werden wir von Beginn an auch mit authentischen Materialien (Stadtplan von Madrid, Infobroschüren zu Sehenswürdigkeiten, kurzen Zeitungsartikeln, Videosequenzen, Kurzfilme, etc.) arbeiten, die uns einen „echten“ Einblick in die spanische Lebenswelt eröffnen.
Eine moderne Fremdsprache sollte gesprochen werden, daher steht die mündliche Kommunikation im Unterrichtsgeschehen auch im Vordergrund. Durch verschiedene kommunikative Übungen, das dialogische Sprechen oder auch kleine Rollenspiele lernt ihr die Anwendung des Spanischen auf „spielerische“ Art und Weise!
Neben der Mitarbeit im Unterricht fließen natürlich die Klassenarbeiten (pro Halbjahr werden zwei Arbeiten geschrieben) und die Vokabeltests in die Bewertung ein. In Klasse 9 wird die letzte Arbeit durch eine mündliche Prüfung ersetzt.
In der neunten Klasse besteht zudem die Möglichkeit Spanien während eines einwöchigen Austauschs mit einer Schule in der Nähe der Hauptstadt Madrid hautnah zu erleben.
Das müsst ihr mitbringen:
- Spaß am Erlernen einer weiteren Fremdsprache!
- Bereitschaft, der neuen Sprache offen entgegenzutreten und aktiv am Unterricht teilzunehmen
- Interesse an spanischsprachigen Ländern sowie deren Kultur
- Disziplin, die Vokabeln und grammatischen Strukturen zu lernen und regelmäßig zu wiederholen
- Bereitwilligkeit, Spanisch als Unterrichtssprache anzuwenden ohne Angst vor der Aussprache!
Ansprechpartner: Sophia Heinrich (heinrich@landfermann-gym.eu)
Gaspar Ochoa-Ruíz (ochoa-ruiz@landfermann-gym.eu)
Spanisch in den Jahrgangsstufen 8 und 9
Klasse 8, 1. Halbjahr
Thema | Inhalte | Grammatik |
Mi mundo (en español)
Meine Welt (auf Spanisch) |
En el instituto – In der Schule
Yo en internet – Ich im Netz
Mi casa es tu casa – Mein Haus ist dein Haus
Los amigos de mis amigos son mis amigos – Die Freunde meiner Freunde sind meine Freunde |
Aussprache
Pronomen, Verneinung Regelmäßige Verbena auf -ar, -er, -ir Possessivpronomen Erste unregelmäßige Verben (tener, estar) Präpositionen des Ortes Verben mit Stammwechsel (eà ie) |
Klasse 8, 2. Halbjahr
Thema | Inhalte | Grammatik |
Mi vida de cada día
Mein alltägliches Leben |
¿Qué hacemos a qué hora? – Freizeitaktivitäten
Un regalo para Sandra – Ein Geschenk für Sandra
Semana blanca – Klassenfahrt in den Schnee |
Weitere unregelmäßige Verben (ir o venir)
Verben mit Stammwechsel (oàue) Modalverben Reflexive Verben Objektpronomen (direkt und indirekt) Bejahter Imperativ |
Klasse 9, 1. Halbjahr
Thema | Inhalte | Grammatik |
Un vistazo a Latinoamérica
Ein Blick auf Lateinamerika |
Ir de compras – Einkaufen gehen
Hablando por teléfono – Telefonieren
Ayer en Bogotá – Gestern in Bogota
El Golombiao – Straßenfußball in Lateinamerika |
Demonstrativpronomen
Weitere unregelmäßige Verben (decir y conocer) Gerundio – Verlaufsform Verben mit Stammwechsel (eài) Indirekte Rede Objektpronomen (direkt und indirekt) Vergangenheit (pretérito indefinido) |
Klasse 9, 2. Halbjahr
Thema | Inhalte | Grammatik |
Mallorca – ayer y hoy
Mallorca – gestern und heute |
De vacaciones – In den Ferien
Encuentros de verano – Begegnungen im Sommer
Mündliche Prüfung “ir de vacaciones” |
Komparativ (Adjektive und Adverbien)
Superlativ (Adjektive und Adverbien) Vergangenheit (pretérito imperfecto) Verwendung der Vergangenheitszeiten (indefinido vs. Imperfecto) |
Leistungsbewertung:
Die Leistungsbewertung in Spanisch erfolgt etwa zur Hälfte auf Grundlage der sonstigen Mitarbeit im Unterricht und zur anderen Hälfte durch die schriftlichen Leistungen.
In der 8. Klasse werden pro Halbjahr zwei Klassenarbeiten geschrieben. In der 9. Klasse wird die letzte Klassenarbeit durch eine mündliche Prüfung ersetzt.