Aus aktuellem Anlass

Das Landfermann-Gymnasium hat eine lange Tradition in der Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde – und bis heute ganz besonders im Sichverbundenfühlen mit der Jüdischen Gemeinde Duisburg. Aus aktuellem Anlass – als Schule gegen Rassismus und gegen Antisemitismus – teilen wir mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Duisburg-Mülheim-Oberhausen e.V.,  die nachfolgende Stellungnahme:

„Mit Entsetzen sehen wir die Bilder aus Israel und den palästinensischen Gebieten mit erneut dramatisch eskalierender Gewalt. Wir trauern um alle Opfer, die diese Auseinandersetzung inzwischen gefordert hat.
Es ist jetzt absolut notwendig, dass alle relevanten politischen Kräfte darauf dringen, ein Ende der Gewalt zu erzielen und substantielle Schritte für eine Wiedereröffnung der Gespräche zur Verständigung zwischen Israelis und Palästinensern in die Wege zu leiten. 

Inzwischen ist die Gewalt aber auch in Deutschland angekommen und betrifft uns ganz konkret. Unsere Mitgliedsgesellschaften berichten aus verschiedenen Städten von Anschlägen auf Synagogen und andere jüdische Einrichtungen. Diesen Terror, der erneut undifferenziert und kollektiv Jüdinnen und Juden hier vor Ort für Ereignisse in Israel in Haftung nimmt und damit eine zutiefst antisemitische Haltung offenbart, lehnen wir entschieden ab."
(Stellungnahme des Präsidiums des Deutschen Koordinierungsrates, Bad Nauheim, 13. Mai 2021)

Im Jahr 2021 leben Jüdinnen*Juden nachweislich seit 1700 Jahren auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands.

Für den Kampf gegen Antisemitismus steht unsere Schule; und wir positionieren uns ganz klar gegen jegliche Art von Antisemitismus, Hass, Diskriminierung und Rassismus. Wir sind Schule ohne Rassismus!

Für die ganze Schulgemeinde

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