Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Seit Mai 2019 ist das Landfermann-Gymnasium Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Mit der Abiturfeier am 26.6.2020 haben wir endlich die Tafel bekommen, genau genommen die Anti-Rassismus-AG des Abitur-Jahrgangs 2020, der sich so intensiv um diese Selbstverpflichtung gekümmert hat. Rechts auf dem Bild Frau Julia Rombeck, Regionalkoordinatorin von SoR-SmC mit Eray Dönmez, Alexander Hees, Ezgi Dolan und Giulia Salvatore aus der Anti-Rassismus-AG.

Worum geht es bei der Auszeichnung Schule ohne Rassismus?

„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ SoR-SmC ist im Selbstverständnis ein Projekt von und für SchülerInnen. Es bietet ihnen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten und bürgerschaftliches Engagement zu entwickeln. SoR-SmC ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland, dem über 2.800 Schulen angehören (Stand: Oktober 2018) die von über eineinhalb Millionen Schüler*innen besucht werden. In Duisburg gibt es mit uns 15 SoR-SmC-Schulen. Eigentlich sind wir sozusagen spät dran, dafür sind wir aber sehr intensiv gestartet. Bereits in 2018 fanden von Schüler*innen der jetzigen Abiturstufe selbst organisierte Anti-Rassismus-Tage statt; die Anti-Rassimus AG war weiter aktiv und hat auch bereits für das nächste Schuljahr geplant. 460 Jahre Landfermann und Humanismus sollen immer mehr mit der Anti-Rassimus-Idee verknüpft werden.

Alexander Hees und Christof Haering haben Herrn Frank Fischer ein ausführliches Interview bei RUHRTUBE gegeben, in dem sie die Geschichte, das Engagement, die Verbindung zum Landfermann-Gesamtkonzept  und auch die Verpflichtung für die Zukunft erläutern.

Wir wenden uns als Schulgemeinschaft gegen alle Ideologien der Ungleichwertigkeit. Wir beschäftigen uns deshalb gleichermaßen mit Diskriminierungen aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung oder der sexuellen Orientierung.

Unser Pate am Landfermann ist Kai Magnus Sting, der auch Altschüler unserer Schule (Abitur 1998) ist – und der auf der Feier diese Rolle übernommen hat – und uns sicher auch daran erinnern wird.

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