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In den letzten Wochen hat sich so einiges verändert, sowohl für einen alleinstehenden Menschen, als auch für eine ganze Gemeinschaft und die Gesellschaft, denn durch die Corona- Krise wird das Miteinander auf eine harte Probe gestellt, wie man mit jedem Spaziergang, jedem Schritt und überhaupt jedem Blick, den man durch die Straßen wandern lässt, feststellt.
Leere Regale in Läden und ausverkaufte Lebensmittel. Auch wenn es Menschen gibt, welche all dies nicht ernstnehmen, kommt es zu diesen Konsequenzen, weil die Mehrheit der Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzt ist. Dadurch kommt es zu solch einem Verhalten. Der Mensch neigt somit zum Egoismus, konzentriert sich nur auf sich und nimmt keine Rücksicht auf seine Mitmenschen.
Doch nicht nur dies macht den Menschen bzw. Erwachsenen, Jugendlichen, Kindern und somit unter anderem auch mir, zu schaffen. Das Covid-19- Virus stellt meiner Meinung nach nicht nur das rationale Denken auf den Kopf, sondern ebenfalls die Geborgenheit und das Verhältnis zwischen den Menschen. Aufgrund der sehr schnellen Corona- Ausbreitung ist jeder dafür verantwortlich, etwas zu dem Kampf gegen das Corona Virus beizutragen, um unter anderem die Menschen zu schützen, welche ihm nahestehen. Das ist zwar sehr gut und hilfreich, jedoch meiner Meinung nach seltsam, wenn man Menschen, denen man sonst tagtäglich begegnet ist, nicht trifft oder, wenn man nicht mehr so viel mit seinen Freunden unternehmen kann.
Zudem wird der Gesellschaft geschadet, indem Menschen sich einen Spaß daraus machen, andere Menschen zu verängstigen und somit das solidarische Miteinander geschwächt wird oder ebenfalls, wenn Menschen dies nicht ernst nehmen und somit etwas gegen den Kampf gegen das Corona- Virus tun.
Es ist komisch, wenn ich auf einem Spaziergang durch leere Straßen nicht mehr so viele Menschen miteinander sehe, welche gemeinsam etwas unternehmen oder das schöne Wetter genießen. Wenn Familienmitglieder oder auch ich bei Einkäufen Menschen sehe, welche hetzend alles Mögliche in ihren Wagen legen und keine Rücksicht nehmen. Es ist ebenfalls ein seltsames Gefühl, dass man nicht zur Schule gehen kann und einem soziale Kontakte fehlen. Doch meiner Meinung nach sollte die Gesellschaft, auch wenn es seit dem 2. Weltkrieg keine solche Krise gab, bei der das solidarische Miteinander auf eine derart harte Probe gestellt wurde, trotz allem keine Schwäche zeigen und das zu Hause- Bleiben als eine Chance ansehen, nicht nur etwas zu dem Kampf beitragen zu können, sondern ebenfalls etwas mit seiner Familie unternehmen zu können oder gegen die Langeweile beispielsweise zu malen, Geschichten zu schreiben, an Projekten der Schule teilzunehmen und noch vieles mehr, denn vielleicht könnte es der Gemeinschaft so gelingen, den Kampf gegen das Corona- Virus zu gewinnen.