Europaaktionstag 2015 (Jhg. 9)

Am Dienstag, den 18.08.2015, um 8.45 Uhr trafen die freiwilligen Teilnehmer der vier Europaschulen von Duisburg im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ ein. Jede Schule konnte 15 Teilnehmer entsenden. Wir wurden von Bürgermeister Osenger begrüßt, bevor wir in sechs bunt gemischte Arbeitsgruppen eingeteilt wurden. Jede Arbeitsgruppe beschäftigte sich mit einem anderen Thema. Ich, Caroline, war z.B. in der Gruppe, die sich mit Bildung weltweit und in Deutschland beschäftigen sollte. Wir diskutierten darüber, wie man es erreichen könnte, dass alle auf der Welt eine Grundschul-Bildung erhalten. Nach der Mittagspause beschäftigten wir uns dann mit dem deutschen Bildungssystem.

Insgesamt gab es sechs Themen: Kinderarbeit/Menschengerechte Arbeit, Fairtrade Town, Migration, Nachhaltiger Konsum, Klimaschutz/nachhaltiger Entwicklung, Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Es gab zwei Leitfragen für die Präsentation am Nachmittag: „Was können wir Bürger tun?“ und „Was für Forderungen haben wir an die Politik?“. In zwei Arbeitsphasen, die jeweils 75 Minuten dauerten, erarbeiteten wir jeweils nach der Einführung durch die Experten und mit ihrer Hilfe einen Vortrag im Plenum.

Bei der Präsentation waren drei Politiker anwesend. Das waren der Bundestagsabgeordnete Niema Movassat von der Linkspartei, die Landtagsabgeordnete Astrid Birkhahn von der CDU und der Dezernent für Umwelt, Klimaschutz, Gesundheit und Verbraucherschutz der Stadt Duisburg Dr. R. Krumpholz den Grünen. Sie haben die Vorträge kommentiert und Antworten auf unsere Fragen gegeben. Am Ende der Veranstaltung erhielt jeder Teilnehmer ein kleines Geschenk.

Es war ein sehr interessanter Tag, an dem jeder viel lernen konnte. Sowohl die Veranstalter als auch wir Schüler fanden diesen gemeinsamen Tag der vier Europaschulen von Duisburg lohnend und informativ. Organisiert wurde der Tag von der JEF (Junge Europäische Förderalisten). Wir hoffen, dass andere Schüler im nächsten Jahr wieder die Chance auf diesen Europaaktionstag haben, denn es hat Spaß gemacht und war wirklich eine „runde“ Veranstaltung.

 

(verfasst: I. Schuster und C. Hase)

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